Neu sei das Verfahren zur wirtschaftlichen Aufbereitung aller Kühl- und Treibmittel mittels katalytischer Hydrolyse. Eine aufwendige Inertisierung des Zerkleinerers mit teurem Stickstoff sei nicht mehr erforderlich. Zu den Vorteilen des Verfahrens zählen unter anderem die einstufige und kontinuierliche Zerkleinerung bei optimalem Aufschluss der Kühlgeräte im BHS-Rotorshredder und Durchsatzleistungen von bis zu 150 Geräten pro Stunde.
Es gäbe keine Ex-Zone im Shredder, das heißt die Zerkleinerung erfolge ohne Stickstoff-Inertisierung, auch bei Verarbeitung von Pentangeräten. Die Gasaufbereitung erfolge zudem ökologisch einwandfrei durch thermisch-katalytische Umwandlung aller Kühl- und Treibmittel in salzhaltiges Abwasser und CO2 direkt innerhalb der Anlage. Überdies seien die Betriebskosten geringer als mit konventioneller Gasaufbereitung (Aktivkohle/Tiefkühlkondensation).