Allerdings sei der Brennstoffzellen-/Elektro-Antrieb für den Alltagsbetrieb noch nicht zuverlässig genug. Probleme bereiten unter anderem der Druckregler der Treibstoffversorgung und der Luftverdichter für die Brennstoffzelle bei niedrigeren Außentemperaturen. Das Brennstoffzellensystem werde deshalb zurzeit überarbeitet. Ab Spätsommer soll das Fahrzeug wieder im Einsatz sein.
Die mit Wasserstoff betriebene Kehrmaschine ist ein Gemeinschaftsprojekt der Empa und des Paul Scherrer Instituts (PSI) mit verschiedenen Industriepartnern, das den Wasserstoffantrieb für Fahrzeuge vom Labor auf die Straße bringen soll. Die Auswertungen der ersten Projektphase zeigen, dass das Fahrzeug im Testeinsatz durchschnittlich 0,5 Kilogramm Wasserstoff pro Stunde verbrauchte, was der Energie von rund 1,7 Liter Diesel pro Stunde entspricht. Darüber hinaus zeigten die Testfahrten, dass die Brennstoffzelle einen durchschnittlichen Wirkungsgrad von 47 Prozent erreicht.