Saubermacher entsorgt beim Mobilitätskonzern Denzel künftig rund 1.300 Tonnen Abfälle pro Jahr. An insgesamt 20 Standorten werden neben den üblichen Kunststoffverpackungen, Kartonagen und Werkstättenabfällen flächendeckend sämtliche gefährliche und nicht gefährliche Abfälle von Alteisen, -reifen und -öl, Benzingemische, Kühl- und Bremsflüssigkeiten über Windschutzscheiben, Lacke und Farbschlamm bis zu Elektroaltgeräten vor Ort entsorgt. Vor allem im Bereich der flüssigen Abfälle ist es essentiell, betriebsinterne Anlagen, wie jene zur Ölabscheidung, regelmäßig ordnungsgemäß zu reinigen und zu warten, denn nur so kann der Großteil der daraus entstehenden Abfälle recycelt und sauberes Wasser zurück ins Kanalnetz eingeleitet werden. Ein großer Vorteil für Denzel: Saubermacher entsorgt alle Abfälle, die im Unternehmen anfallen und bietet somit verschiedene Services aus einer Hand.
Zudem übernimmt Saubermacher im Rahmen der gemeinsamen Kooperation „Battery Services GmbH“ mit Denzel und Porsche Austria die fachgerechte Verwertung von E-Auto-Batterien.
Die Werkstättenabfälle werden durch mehrere Verarbeitungsschritte so aufbereitet, dass die daraus gewonnenen Materialien stofflich verwertet sowie als Ersatz anstelle fossiler Brennstoffe für die Industrie genutzt werden können. Dies trägt dazu bei, wichtige Ressourcen zu schonen und den hohen Energiebedarf nachhaltig zu decken, um den Wertstoffkreislauf im Sinne der Vision „Zero Waste“ zur Gänze zu schließen.
Die Denzel-Standorte in Wien sowie im südlichen Niederösterreich werden mittels Einsatz von HVO100-Diesel (Hydrotreated Vegetable Oil) im Saubermacher Fuhrpark bereits nahezu klimaneutral entsorgt. Die Lkws, die mit dem fossilfreien Kraftstoff aus Rückständen der Lebensmittelindustrie sowie Abfällen der Pflanzenölproduktion unterwegs sind, sparen bis zu 90 Prozent CO₂ ein.