Das Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung optimierter Maschinen mit intelligenten Steuerungsprozessen, die strategisch darauf ausgelegt sind, Kosten zu minimieren, Abfall zu reduzieren und den Energieverbrauch zu optimieren. Batmachine startete im Juni 2023 und wird bis November 2026 laufen.
Die Kernvision von Batmachine, das im Rahmen des EU-Programms Horizon Europe finanziert wird, besteht darin, die industrielle Produktion von Batteriezellen in der EU durch die Einführung hochmoderner Fertigungsmaschinen zu verbessern und zu stärken. Durch die Entwicklung innovativer Fertigungsmaschinen soll der Energiebedarf für die Produktion erheblich gesenkt, die Effizienz gesteigert und modernste KI-basierte Steuerungsprozesse integriert werden. Damit soll an der Ressourceneffizient gearbeitet und der Energieverbrauch minimiert werden.
Zu den wichtigsten Zielen des Projekts gehören:
- Entwicklung neuer Maschinen zur Herstellung von Batteriezellen, wobei der Schwerpunkt auf der Minimierung des Energiebedarfs für die Zellproduktion liegt.
- Implementierung intelligenter Qualitätskontrollprozesse und Industrie 4.0-Technologien.
- Optimierung der Kosten und des Energieverbrauchs im Batterieherstellungsprozess.
- Umsetzung von Umweltstandards in der Entwurfsphase und Analyse der ökologischen und sozialen Auswirkungen der verschiedenen Maschinen und Lieferketten.
- Entwicklung eines Verfahrens zur horizontalen Integration der europäischen Lieferkette für Batterieprozessausrüstung in die wachsende Produktion von Batteriezellen im Giga-Maßstab.
- Ermöglichung und Intensivierung einer engeren Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Interessengruppen.
Das Batmachine-Konsortium umfasst 11 Partner aus 7 Ländern, darunter 2 Universitäten (Freie Universität Brüssel – VUB, RWTH Aachen University), 3 Batteriezellenhersteller (Pomega, Cegasa, Leclanché), und Netzsch Feinmahltechnik, Hersteller von Misch- und Dispergiermaschinen, 4 Forschungs- und Technologieorganisationen (TEKNIKER, SKZ, SINTEF/SINTEF Ocean) und 2 KMUs, Deep Blue als Experte für menschliche Faktoren und Kommunikation und FOM Technologies, ein Hersteller von Maschinen für die Schlitzdüsen-Beschichtung. Das Projekt wird von der Freien Universität Brüssel – VUB koordiniert.