„Messtechnik ist eine Schlüsseltechnologie bei der Bewältigung der Energiewende und im Kampf gegen den Klimawandel“, sagt Christian Gutknecht, Industry Manager bei Endress+Hauser. Ein Schwerpunkt ist dabei das Thema Wasser: „Angefangen beim Hochwasserschutz über die Wasserwiederverwendung bis hin zum Energiemonitoring und der nachhaltigen Bewirtschaftung des gesamten Wasserkreislaufs – mit unserem Portfolio optimieren wir Prozesse und tragen so zum Schutz und dem Erhalt von Wasser bei.“
Die Messtechnik von Endress+Hauser kommt bei der Steuerung und Überwachung von Abwasserbehandlungsprozessen, im Anlagenbetrieb und dem Hochwassermonitoring zum Einsatz.
Netilion Flood Monitoring ermöglicht eine lokale und frühzeitige Hochwasserwarnung. Das Hochwasser-Frühwarnsystem bietet durch die Überwachung ganzer Gebietsreaktionen eine wichtige Entscheidungshilfe für Bürgermeister, Feuerwehr oder THW. Auf Grundlage von lokal erhobenen Daten durch Pegelmessgeräte, Regen- und Bodenfeuchtsensoren sowie die Verknüpfung der Daten mit Wettervorhersagen und Informationen zur Beschaffenheit des Geländes mittels Künstlicher Intelligenz lässt sich die Lage präzise einschätzen.
Der Energieeinsatz bei der Abwasserbeseitigung ist hoch: Innerhalb einer Kommune sind Kläranlagen häufig der größte Einzelverbraucher an Strom. Um den Stromverbrauch zu optimieren, ist die Aufzeichnung aller Stromverläufe und -verbräuche nötig. Mittels spezieller Registriergeräte (Memograph, Ecograph) von Endress+Hauser kann der Stromverbrauch jedes einzelnen Aggregats aufgezeichnet und die Daten mittels Abwassersoftware visualisiert und automatisiert erhoben und weiterverarbeitet werden.
Eine kontinuierliche Trinkwasserüberwachung bieten Analysepanels von Endress+Hauser, die sowohl im frisch entnommenen Rohwasser als auch im aufbereiteten Reinwasser relevante Parameter wie Temperatur, Leitfähigkeit, pH, Trübung und SAK fortlaufend messen. Die Messungen und Kalibrierungen aller Parameter laufen in einem Messumformer zusammen.
Halle C1, Stand 450/551