Die Siba Wasseraufbereitung GmbH & Co. KG in Aichhalden im Schwarzwald betreibt ab April eine chemisch-physikalische Behandlungsanlage und ein Abwasser-Labor. Die Alba Süd hält an der Siba 49 Prozent, die Simon Group 51 Prozent.
Die Simon Group aus Aichhalden, die im Metall- und Werkzeugbau tätig ist, möchte ihre Anlage zur Behandlung von flüssigen Abfällen stärker auslasten. Die Alba Süd hingegen will als Entsorgungsspezialist ihre Sparte Sonderabfälle weiter ausbauen.
Alba und SIMON hatten sich bereits Ende 2023 geeinigt. Das Bundeskartellamt hatte diesen Januar seine Prüfung beendet. Im April soll die Siba ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen.
Die Siba-Anlage behandelt und neutralisiert flüssige Abfallstoffe chemisch-physikalisch. So gewinnt Siba beispielsweise per Elektrolyse einerseits wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, Nickel oder andere Metalle und schützt andererseits die Umwelt vor flüssigen Abfallstoffen.