Die PET Bottle-to-Bottle-Anlage ist das zweite Kunststoffrecyclingsystem von Starlinger, das Tanrıkulu installiert hat. Sie ist in Tanrıkulus PET-Werk in Akyazı in der türkischen Marmara-Region in Betrieb. Das Recyclingsystem verarbeitet Post-Consumer-PET-Flaschenmahlgut und hat eine Produktionsleistung von 2,4 Tonnen pro Stunde. Tanrıkulu liefert das rPET-Granulat in Flaschenqualität an Kunden in der Türkei und im Ausland.
Die Recyclinganlage Recostar PET 215 iV+ ist mit einem speziellen Patronenfilter ausgestattet, durch den sich der Produktionsabfall reduziert, die Ausstoßleistung erhöht und eine hochreine Schmelze gewährleistet wird. Der als DPC 4000 bezeichnete Rückspül-Schmelzefilter arbeitet kontinuierlich mit zwei Siebträgerbolzen und vier Siebstellen. Mit insgesamt ca. 4000 cm² ist die Filtrationsfläche 2,4-mal größer als bei der Verwendung von Standardsieben und filtriert die Schmelze mit einer Feinheit von 56 μm. Ein weiterer großer Vorteil ist die hohe Prozessstabilität, da 75 % der Filtrationsfläche während des Siebwechsels und des Rückspülvorgangs im Filtrationsprozess zur Verfügung stehen. Der Patronenfilter DPC 4000 reduziert den Schmelzeverlust bei der Rückspülung deutlich und verbessert generell die Anlagenleistung.
„Mit unseren laufenden Investitionen in das PET-Recycling wollen wir unsere soziale und kulturelle Umwelt und die Natur für künftige Generationen schützen, indem wir den Verpackungskreislauf schließen. Jede weggeworfene PET-Flasche soll wieder zu einer neuen PET-Flasche werden“, so İzzet Tanrıkulu, General Manager der Tanrıkulu Group of Companies. „Starlinger ist einer der führenden Technologielieferanten auf dem Gebiet des PET Bottle-to-Bottle-Recyclings. Das PET-Recyclingverfahren von Starlinger wurde von internationalen Markeninhabern im Lebensmittel- und Getränkesektor sowie von wichtigen Behörden wie der FDA und der EFSA zugelassen. Unser Ziel ist es, die Auswirkungen, die Kunststoffverpackungen auf die Umwelt haben, zu verbessern, indem wir die neueste Technologie mit unserer großen Erfahrung auf dem Gebiet des Recyclings kombinieren und so sowohl Kunststoffabfall als auch Ressourcenverbrauch reduzieren.“