„Die beiden Radlader sind das Rückgrat unseres stationären Betriebs“, erklärt Betriebsleiter David Porzio . Vor allem sind sie in den „Day-to-Day-Kompostprozess“ eingebunden. Das bedeutet, dass sie an jedem Prozessschritt beteiligt sind – „vom Stapeln der grünen Biomasse, die in unserer Anlage ankommt, über die Beschickung des Schredders mit der Biomasse mit dem passend gebauten Greifeimer, dem Stapeln des Fermentationsmaterials, dem Füttern des Siebers mit dem zu verfeinernden Kompost bis hin zum Füllen von Lastwagen und Traktoren, die den Kompost abholen“, so Porzio.
Für diesen Dauereinsatz werden qualitativ hochwertige Maschinen benötigt, in denen sich die Fahrer wohlfühlen. „Der Fahrerkomfort ist ausgezeichnet. Das duale Antriebssystem mit dem elektrischen Joystick wird von unseren Fahrern sehr geschätzt“, schildert Porzio exemplarisch. Daneben punkten die Radlader mit ihrem geringem Treibstoffverbrauch. „Mit den älteren Radladern des anderen Herstellers lagen wir bei durchschnittlich 11,8 Litern pro Stunde, während wir jetzt durchschnittlich 8,2 Liter pro Arbeitsstunde haben.“
Zudem legt das Unternehmen auf ein besonderes Ausstattungsdetail großen Wert: Beide Neuanschaffungen sind heckseitig mit der aktiven Personenerkennung ausgestattet. Dieses Assistenzsystem von Liebherr dient der Vermeidung von Unfällen, indem es den Maschinenführer vor Gefahren im hinteren Bereich des Radladers warnt.
Als weitere Sonderausstattung sind speziell angefertigte hohe Kippgreifereimer zu nennen, die auf beiden Ladern installiert wurden. „In der Kabine haben wir ein Wiegesystem, das uns hilft, das Material schnell und mit einer sehr geringen Fehlerquote aufzuladen. Wir haben auch einen Kompressor mit einem Rollenrad für den Schlauch auf der hinteren rechten Seite eines Laders installiert, der es dem Bediener ermöglicht, Luft für verschiedene Zwecke zu haben, zum Beispiel, um den Sieb zu reinigen“, führt Porzio aus.