Trimet und Nexans haben ein neues Produkt entwickelt, das die hohen technischen Anforderungen an die mechanischen Eigenschaften und die Leitfähigkeit der Legierung erfüllt und gleichzeitig die CO2-Bilanz des Produkts verbessert. Bisher werden Stromkabel ausschließlich aus Primäraluminium hergestellt.
Das Einschmelzen und Recyceln von Aluminiumschrott benötigt nur einen Bruchteil der Energie, die für die Herstellung von Primäraluminium benötigt wird. Allerdings enthält recyceltes Aluminium Verunreinigungen, die die Materialeigenschaften negativ beeinflussen. Das Kooperationsprojekt von Nexans und Trimet hatte zum Ziel, eine optimierte Rohstoffsicherung mit einer innovativen Werkstoffentwicklung zu verbinden.
So hat Nexans an seinen europäischen Produktionsstandorten mit Hilfe von RecyCâbles, einem Joint Venture von Nexans und Suez, die Sortierung von Aluminiumschrotten verfeinert und auf das Recycling für elektrische Anwendungen ausgerichtet. Mit ihrem Recyclingkonzept hat Trimet den Stoffkreislauf geschlossen und aus den zur Verfügung Trimet hat mit ihrem Recyclingkonzept den Materialkreislauf geschlossen und aus dem so gewonnenen Schrott eine hochwertige Legierung entwickelt, die alle Qualitätsanforderungen an mechanische und elektrische Eigenschaften erfüllt.