Nexans und Trimet verbessern Ökobilanz von Stromkabeln

Die beiden Unternehmen haben einen Werkstoff mit einem Anteil an recyceltem Aluminium für die Herstellung von Aluminiumstäben für Stromkabel entwickelt.
Nexans und Trimet verbessern Ökobilanz von Stromkabeln
Trimet fertigt aus Recyclingmaterial hochwertige Aluminiumlegierungen für elektrische Leitungen. Copyright: www.denis-morel.com

Trimet und Nexans haben ein neues Produkt entwickelt, das die hohen technischen Anforderungen an die mechanischen Eigenschaften und die Leitfähigkeit der Legierung erfüllt und gleichzeitig die CO2-Bilanz des Produkts verbessert. Bisher werden Stromkabel ausschließlich aus Primäraluminium hergestellt.

Das Einschmelzen und Recyceln von Aluminiumschrott benötigt nur einen Bruchteil der Energie, die für die Herstellung von Primäraluminium benötigt wird. Allerdings enthält recyceltes Aluminium Verunreinigungen, die die Materialeigenschaften negativ beeinflussen. Das Kooperationsprojekt von Nexans und Trimet hatte zum Ziel, eine optimierte Rohstoffsicherung mit einer innovativen Werkstoffentwicklung zu verbinden.

So hat Nexans an seinen europäischen Produktionsstandorten mit Hilfe von RecyCâbles, einem Joint Venture von Nexans und Suez, die Sortierung von Aluminiumschrotten verfeinert und auf das Recycling für elektrische Anwendungen ausgerichtet. Mit ihrem Recyclingkonzept hat Trimet den Stoffkreislauf geschlossen und aus den zur Verfügung Trimet hat mit ihrem Recyclingkonzept den Materialkreislauf geschlossen und aus dem so gewonnenen Schrott eine hochwertige Legierung entwickelt, die alle Qualitätsanforderungen an mechanische und elektrische Eigenschaften erfüllt.

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