Nach den ungefähr einjährigen Baumaßnahmen umfasst das Areal eine Fläche von 48.000 Quadratmetern und bietet somit optimale Bedingungen für die gestiegenen Anforderungen an die Recyclingbranche. Das Gelände verfügt über ausreichend Flächen für die Annahme, Sammlung und Behandlung von kommunalen, gewerblichen und privaten Abfällen sowie geräumige Parkflächen für den modernen Fuhrpark.
„Für Bürger*innen und Kundschaft bietet der neu gestaltete Standort viele Vorteile. Durch den Umzug können wir in Zukunft einen noch besseren Service garantieren, beispielsweise können wir durch getrennte Ein- und Ausfahrtswege strukturierter auf Anlieferungsströme reagieren“, erläutert Karsten Kleinschmidt, Geschäftsführer der Nehlsen Sachsen GmbH & Co. KG. Und auch der Umwelt kommt das neue Verwaltungsgebäude mit Sozialräumen zugute: Um eigenen Strom produzieren und die Umweltbelastung zusätzlich reduzieren zu können, wurde auf dem Dach des Niedrigenergiehauses eine Photovoltaikanlage verbaut.
Insgesamt wurde für die Erschließung des Geländes 5,2 Millionen Euro investiert. Mitfinanziert wurde diese Maßnahme mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
„Mit der Vergrößerung sind neue Arbeitsplätze im Bereich Instandhaltung, Maschinenpflege und in der Beladung entstanden. Berufskraftfahrer*innen für den Nahverkehr sind bei uns immer willkommen“, sagt Kleinschmidt und ergänzt: „Der bereits bestehende Personalbestand bleibt vom Standortwechsel jedoch unberührt, sämtliche Mitarbeitenden aus Radeberg führen ihre Tätigkeit bei der Nehlsen Sachsen GmbH & Co. KG weiter.“