Coperion will mit Herbold Meckesheim, Anbieter von Maschinen für das mechanische Recycling von Kunststoffen und Kunststoffabfällen, gemeinsam ein einheitliches Geschäftskonzept entwickeln. Das übernommene Unternehmen soll weiterhin am bestehenden Standort als eigenständige Rechtsperson agieren und seinen Namen behalten. Beide Organisation sollen ihre Kompetenzen im Bereich Recycling zusammenführen.
Die Business Unit Recycling plant laut Coperion, Gesamtlösungen anzubieten, die die komplementären und aufeinander abgestimmten Technologien von Coperion und Herbold Meckesheim vereinen: von der mechanischen Aufarbeitung bis zur Handhabung von Schüttgut, der Dosierung und Extrusion sowie der Compoundierung und Granulierung. Das kombinierte weltweite Servicenetzwerk soll Installationen, Inbetriebnahmen und Service vor Ort bieten.
Ob PET oder Polyolefine, ob Film oder Rigid Plastic: Die neue Einheit soll komplette Anlagen und Systeme von der mechanischen Aufarbeitung bis zu lösungsmittelbasiertem und chemischem Recycling anbieten. Einen wichtigen Mehrwert für die Kunden sollen zudem Komplettlösungen für automatisierte, modulare Recyclinglinien bieten, nebst Ingenieurleistungen und Service über die gesamte Betriebszeit hinweg.
„Der gute Ruf von Herbold Meckesheim in der Recyclingindustrie ist das Ergebnis seiner hochwertigen Maschinen und Lösungen, die perfekt zur Wachstumsstrategie von Coperion passen. Gemeinsam werden wir über starke Produktions- und Engineering-Standorte in Europa, Asien und Nordamerika verfügen“, so Markus Parzer, President Polymer Division von Coperion. Werner Herbold, Geschäftsführer von Herbold Meckesheim, ergänzt: „Wir können stolz sein, in dieses angesehene Maschinenbauunternehmen aufgenommen zu werden. Die Kombination der Schlüsseltechnologien beider Unternehmen für die stark wachsende Recyclingbranche beschert uns exzellente Zukunftsaussichten.“