Heutzutage entwickelt sich die Robotertechnologie in der Recyclingindustrie rasant weiter, insbesondere bei optischen Sortiergeräten. Optische Sortiermaschinen, die auf Grundlage umfangreicher Datensätze arbeiten, verarbeiten Materialfraktionen effizienter und mit höheren Reinheitsgraden als je zuvor. Doch was genau macht einen Roboter in der Recyclingindustrie aus und wie nutzen diese Maschinen Künstliche Intelligenz (KI), einen Bereich des Deep Learning, zum Vorteil der heutigen Recyclinganlagen?
„Recycling Robots, Take Two“, das neueste eBook von Tomra Recycling, erläutert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen optischen Sortiermaschinen mit Düsenleiste- und Roboterarm-Auswerfern und beschreibt, wie beide Technologien, wenn sie als Teil eines ganzheitlichen Systemdesigns umgesetzt werden, sich gegenseitig ergänzen können, um die Sortierleistung der Anlagen zu verbessern. Es erläutert das Herzstück der KI, wie jeder sie tagtäglich erlebt und zeigt dem Leser auf, dass ein „Robotersortierer“ mehr als eine Maschine mit Sortierarmen ist.
Außerdem erfahren die Leser, welche vier entscheidenden Komponenten allen optischen Sortiermaschinen gemeinsam sind, welche verschiedenen Sortiertechnologien dem Recycler zur Verfügung stehen und welche Rolle Software beim Sortieren spielt. Insbesondere die Verarbeitungssoftware ist für den Sortierprozess von entscheidender Bedeutung. Sie sollte speziell für die Art der eingesetzten Sortiertechnologie entwickelt werden, damit der Recycler die Materialrückgewinnung maximieren kann.
Das eBook schließt mit der Botschaft, dass der Einsatz von KI und Deep Data in der Recyclingbranche zwar nicht neu ist, allerdings immer weiter zunimmt. Dies trägt dazu bei, die Geschwindigkeit der Materialverarbeitung zu erhöhen, höhere Rückgewinnungsraten der komplexesten Materialfraktionen zu erzielen und die Kreislaufwirtschaft zu optimieren, indem mehr hochwertige Rezyklate in den Kreislauf gebracht werden. Optische Sortiergeräte – sowohl mit Düsenleiste als auch mit Roboterarm-Auswerfer – ermöglichen einen effizienteren Einsatz der Arbeitskräfte und damit eine Senkung der Gesamtbetriebskosten für den Recycler. Um den größten Nutzen zu erzielen, müssen diese Sortiergeräte jedoch als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes für den automatisierten Kreislauf in der Verarbeitungslinie angeordnet werden.