Die Zahl der Elektrogeräte in Deutschland steigt immer weiter an. Doch die Lebenszeit der Geräte ist endlich, und wenn nichts mehr zu reparieren oder in anderer Weise zu verwenden ist, stellt sich die Frage: wohin mit dem Elektroschrott? Die richtige Antwort kennen immer mehr Menschen. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse der repräsentativen Umfrage Plan E-Trendbarometer im Auftrag der Stiftung Elektroaltgeräte-Register (Stiftung EAR).
Die aktuellen Zahlen machen aus Sicht der Stiftung deutlich, dass es einen positiven Trend beim Wissen um den korrekten Umgang mit E-Schrott gibt. Demnach kennen immer mehr Einwohner*innen die Rückgabemöglichkeiten im Handel und sie wissen auch, wie sie mit Elektroschrott im Haushalt umzugehen haben. Trotz des positiven Trends gebe es aber noch Steigerungspotenzial, vor allem wenn es um die Mitnahme von E-Schrott durch nicht autorisierte Sammler oder die Rücknahme von Großgeräten bei Anlieferung von Neugeräten geht. Hier seien sich viele Verbraucher*innen ihrer Rechten und Pflichten noch nicht vollends bewusst.
Die Umfrage zeige außerdem, dass die korrekte Entsorgung von E-Schrott als wichtige Maßnahme für den Umweltschutz wahrgenommen wird. Dr. Andrea Menz, Generalbevollmächtigte der Stiftung EAR, zu den Ergebnissen: „Wir freuen uns über die positive Wissensentwicklung und sind sehr motiviert, die Bevölkerung auch weiterhin für unsere komplexe Thematik zu sensibilisieren und zu zeigen, dass die korrekte Entsorgung von E-Schrott nicht nur wichtig, sondern auch ganz einfach ist“.