Verstehen, Entwickeln, Produzieren und Beraten: Diese vier Kernkompetenzen setzt die Stahlwerke Bochum GmbH (SWB) dem Verschleiß in der Shreddertechnologie entgegen und präsentiert sie als neue Dimensionen im Verschleißschutz auf der IFAT 2022. Gleichzeitig liegt der Fokus auf einer gemeinsam mit den Kunden erfolgenden Ressourcenschonung.
SWB forscht permanent an neuen Lösungen gegen den Verschleiß. Neueste Entwicklungen sind ein inzwischen international patentiertes Schlagwerkzeug mit strukturierter Innenumfangsfläche des Lagerauges und zum Patent angemeldete Schlagwerkzeuge mit erweitertem Lagerauge. Diese ergänzen die in der jüngsten Vergangenheit erfolgten Produktoptimierungen: die als ‚Original mit neuer Formel‘ bezeichneten verschleißoptimierten Shredderhämmer mit höheren Standzeiten, einer verbesserten Stressresistenz und reduziertem Chipping-Risiko und der bewährte ‚Winter Hammer‘ mit seiner größtmöglichen Betriebssicherheit unter harten Winterbedingungen.
Aktuell 37 unterschiedliche Stahllegierungen sorgen dafür, dass die mit ihnen hergestellten Verschleißteile optimal auf ihren jeweiligen Anwendungsbereich abgestimmt sind. Eine lückenlose Überwachung des gesamten Fertigungsprozesses und umfangreiche Qualitätskontrollen garantieren die gleichbleibend hohe Qualität der SWB-Produkte.
Das SWB-Team berät Kunden vor Ort in mehr als 50 Ländern weltweit und bietet individuelle Unterstützung bei kundenspezifischen Herausforderungen. Speziell für die jeweiligen Einsatzbedingungen gefertigte Verschleißteile verbessern die Anlageneffizienz.
SWB setzt auf eine nachhaltig CO2-reduzierte Produktion, verfügt über ein nach DIN EN ISO 50001:2018 zertifiziertes Energiemanagementsystem und bietet ihren Kunden seit jeher die Möglichkeit zur Rückgabe der verschlissenen Schlagwerkzeuge und Auskleidungen gegen angemessene Vergütung. SWB ist mit den von ihr aus Stahlschrott hergestellten Erzeugnissen maßgeblich am Stahlrecyclingprozess ihrer Kunden beteiligt. Gemeinsam mit ihren Kunden betreibt SWB damit einen nachhaltigen Umweltschutz und schont Ressourcen, denn mit dem Einsatz von 1 t Stahlschrott werden gegenüber dem Einsatz von Primärrohstoffen mindestens 1,67 t CO2 vermieden.
Halle B4, Stand 429