32 Betriebe haben den umfangreichen Prozess mit Mysteryshopping, Mengenbilanzierung, der Einreichung von Dokumenten und Auswertungsgesprächen erfolgreich durchlaufen und die Standards erreicht und dürfen sich fortan „Zertifiziertes Re-Use Deutschland Unternehmen“ nennen.
Der Aufbau der Dachmarke wird durch das Sonderprogramm Umweltwirtschaft des NRW-Umweltministeriums gefördert und zusammen mit dem Wuppertal Institut nach dem Vorbild anderer europäischer Dachmarken entwickelt.
Die Zertifizierungsprozesse werden von nun an fortlaufend für gemeinwohlorientierte Secondhand-Kaufhäuser in Deutschland angeboten. In den Arbeitsgruppen der Dachmarke „Re-Use Deutschland“ werden die zu erreichenden Standards ausgearbeitet und evaluiert.
Claudio Vendramin, Vorstand des Trägervereins der Dachmarke: „Re-Use ist eine Pflichtaufgabe in der Kreislauflaufwirtschaft. Die gemeinwohlorientierten Betriebe mit ihrer bestehenden Infrastruktur und der Material- und Marktkenntnis sind das Rückgrat im Bereich des Re-Use. Die Zertifizierung dokumentiert und garantiert für die Kund*innen einen hohen Qualitätsstandard und dass wir als Partner der Kommunen in der lokalen Kreislaufwirtschaft für die geforderte Aufgabe der nachhaltigen Ressourcenschonung durch Wiederverwendung qualifizierte Partner sind.“