Die Fraport AG setzt beim Abfallmanagement und der nachhaltigen Entsorgung am größten deutschen Airport in Zukunft auf die digitale und cloudbasierte Recycling- Plattform des Hamburger Clean-Tech Unternehmens Resourcify. Mit dem Softwareprodukt von Resourcify will der weltweit aktive Luftverkehrsdienstleister seine Entsorgungsabläufe und Recyclingprozesse, als auch die Kommunikation mit seinen externen Entsorgungsunternehmen optimieren, verbessern und digitalisieren.
Der Flughafen Frankfurt am Main ist eines der bedeutendsten Luftverkehrsdrehkreuze weltweit und größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands. Hier arbeiten etwa 500 Unternehmen: Fluggesellschaften, Restaurants, Geschäfte, Werkstätten und viele Dienstleister. Täglich entstehen rund um den Airport mehrere Tonnen Abfall in über 140 Abfallarten, von Verpackungsmüll bis hin zu Gefahrstoffen, wie Altöl und Gummiabrieb – jeweils mit unterschiedlichen Abholzyklen.
„Unser Entsorgungsmanagement ist wegen der täglichen Menge und der Vielzahl an Abfallarten und Abholungen sehr komplex. Wenn wir jetzt mit Resourcify diese Prozesse digitalisieren können, wird uns das in Zukunft viel administrative Arbeit ersparen“, sagt Erik Balmes, Leiter Infrastruktur Services im Facility Management am Frankfurter Flughafen und damit verantwortlich für das operative Abfallmanagement. „Mithilfe der vielfältigen Reporting-Funktionen bekommen wir zudem aussagekräftige Daten zum Recycling und den Abfallmengen und können erkennen, wo Verbesserungen möglich sind.“
Die Digitalisierung und Automatisierung des Abfall- und Wertstoffmanagements werden für Unternehmen immer wichtiger. Denn neue Gesetze und Vorgaben zum Recycling, wie das Kreislaufwirtschaftsgesetz, machen Druck auf die deutsche Wirtschaft. Digitale Lösungen helfen bei den anstehenden Veränderungen, weil sie Aufwand und Kosten der Unternehmen reduzieren und die Entsorgungsabläufe stark vereinfachen.
„Wir haben in Resourcify eine Softwarelösung gefunden, die unsere Bedürfnisse abbildet bzw. zudem unsere teilweise speziellen Anforderungen abbilden kann“, sagt Erik Balmes von der Fraport AG. „Daher ist das Unternehmen für uns der richtige Partner, um unsere Entsorgungsprozesse zu digitalisieren und unser Recycling nachhaltig zu verbessern. Das intuitive Produkt und die Möglichkeit einzelne Funktionalitäten auf dem Smartphone nutzen zu können hat uns überzeugt.“