58 Aussteller, über 110 Groß- und Kleinfahrzeuge aus vielen Bereichen der Logistik und Kreislaufwirtschaft, über 500 begeisterte Fachbesucher, bis zu 80 Teilnehmer*innen, die die Fachvorträge zu den Themen „Alternative Antriebe“ und „Sicherheit“ verfolgten, waren Bestandteil des 7. Tags der Entsorgungslogistik des WFZ Ruhr. Dr. Hildebrand von Hundt, Geschäftsstellenleiter der Initiative, zeigte sich zufrieden: „Ich freue mich riesig über die große Resonanz, die vielen intensiven Gespräche und die aktive Beteiligung der Fachaussteller“, so von Hundt.
Neben der Präsentation neuester Entwicklungen gab es kleinere Vorführungen sowie einen Parcours für elektrogetriebene Kleinfahrzeuge. Tobias Althoff vom WFZ Ruhr, der eines der elektrisch getriebenen Fahrzeuge testete: „Schon beeindruckend, wie die Fahrzeuge reagieren und wie direkt der Antrieb ist.“
Großen Anklang fanden die Fachvorträge zu den Themenblöcken „Alternative Antriebe“ und „Sicherheit“. Experten unterschiedlicher Disziplinen informierten über neue gesetzliche Rahmenbedingungen, aktuelle Entwicklungen im Lkw-Bau und über Innovationen wie den Abbiegeassistenten auch für Lkw unter 3,5 Tonnen. Christopher Olvis von der Energieagentur NRW gab einen Überblick über Fördermöglichkeiten und informierte über neue Programme von Bund und Ländern. Für mehr „Sicherheit durch Wissen“ warb Bernhard Jäger, Geschäftsführer der Gefahrgutjäger aus Bochum, in seinem Vortrag.
Planungen für 2022
Der Blick des WFZ Ruhr geht laut Aussage der Verantwortlichen schon nach vorne: „Auf dem nächsten Tag der Entsorgungslogistik werden wir nicht nur Fachvorträge organisieren, sondern verstärkt anbieten, dass unsere Fachaussteller Vorführungen und Probefahrten für Besucher organisieren können“, sagt von Hundt. Am 1. und 2. September 2022 lädt die Initiative zum nächsten Mal nach Selm ein.