Dies spiegelt sich auch im Maschinenpark wieder, der technisch immer auf neuesten Stand gehalten wird. Kürzlich schaffte das Unternehmen eine neue Komatsu Maschine an: einen Radlader WA380-8. Entschieden hat sich das Unternehmen für diesen Maschinentyp, da ein älteres, kleineres Modell dieser Art sich im Einsatz schon seit Jahren bewährte, aber den veränderten Ansprüchen nicht mehr gerecht wurde.
In Augsburg betreibt die Kühl Entsorgung & Recycling Süd GmbH ihren Recyclingzentrum – ein ökologisch nachhaltiger Betrieb mit zehn Mitarbeitern, der mit modernster Technik ausgestattet ist – und hier wird auch die neue Maschine von Kuhn Baumaschinen Deutschland eingesetzt.
Hier ist der Komatsu WA380-8 Highlift zum Aufladen, Umladen und Aufhalden von Recyclingmaterial, wie Leichtstoffverpackungen (LVP), Kartonagen, Mischpapier aber auch Baumischabfälle und Bauschutt neun Stunden täglich im Einsatz. Neben den ausgeschäumten Reifen und einer Hochkippschaufel baute Kuhn Baumaschinen eine Schutzbelüftungsanlage als Sonderausstattung ein, die die drei Stammfahrer des Radladers zusätzlich schützen soll und mit sauberer Frischluft versorgt.
Mit einer der höchsten Losbrechkräfte in dieser Maschinenklasse und einer hervorragender Gewichtsverteilung bietet sich der WA380-8 für anspruchsvolle Einsätze im Recyclingbereich an. Er eignet sich ideal für den Transport von Materialien aller Art und zum Verladen und Aufschieben. Besonders im Recycling sind robuste, langlebige und leistungsstarke Maschinen wichtig, da sie extrem strapaziert werden und viele Betriebsstunden im Einsatz sind.
Im Recyclingzentrum Augsburg wurde die Maschine auf Herz und Nieren geprüft und mit vergleichbaren Geräten anderer Hersteller im Einsatz verglichen. Das Ergebnis: „Wichtig war für uns, natürlich zum einen ein niedriger Kraftstoffverbrauch, aber ebenso die Zuverlässigkeit und die Langlebigkeit, sowie die Maschinengröße. Nach den Tests waren wir der Meinung, dass der Komatsu Radlader die beste Maschine für uns ist“, erklärt Xhavit Pllana, Betriebsleiter in Augsburg.
Die Erfolgsstory der Kühl Gruppe begann mit der Gründung der Rolf Kühl Papierhandels-GmbH im Jahr 1991. Das Unternehmen, das sich zunächst mit dem klassischen Handelsgeschäft befasste, konnte sich aufgrund des profunden Know-Hows im Papier- und Entsorgungsbereich rasch zu einer international erfolgreich agierenden Firmengruppe entwickeln. Heute sind die Kühl Mitarbeiter Experten auf ihrem Gebiet. Sie sind gefragte Ansprechpartner für Kommunen und Gewerbe sowie Recycling- und Papierindustrie. An den Standorten in Augsburg, Karlsruhe, Berlin, Efringen-Kirchen, Waldshut, Lauda und Heidenau sowie an vielen weiteren internationalen Standorten übernehmen die Entsorgungsunternehmen der Kühl Gruppe die zuverlässige Entsorgung aller anfallenden Abfälle wie Altpapier, Altmetalle, Kunststoff, Schrott, Hausmüll, medizinische Sonderabfälle, Fotochemie und vieles mehr. „Verantwortung übernehmen für die Zukunft unserer Umwelt bedeutet nachhaltiges und ökonomisches Handeln in allen Bereichen – vor allem wenn es um Entsorgung und Recycling von Abfällen geht“, dies ist Leitsatz und Unternehmensphilosophie bei der Kühl Gruppe.