Jede dieser neuen Flaschen sei vollständig aus alten Flaschen produziert und aufgrund ihres geringen Gewichts besonders ressourcenschonend. Diesen wesentlichen Entwicklungsschritt im PET-Recycling erzielte die Schwarz-Produktion durch hohe Investitionen in den Wertstoffkreislauf, teilweise selbstentwickelte Lösungen und langjährig aufgebautes Know-how.
Bereits 2008 habe Lidl mit der Entwicklung der „Saskia“-Kreislaufflasche eine Vorreiterrolle in der Kreislaufwirtschaft eingenommen. Mittlerweile biete die Handelssparte rund 60 Getränkesorten in PET-Einwegflaschen an, die zu 100 Prozent aus Rezyklat bestehen. Lidl-Kunden könnten die Flaschen am „verantwortlicher verpackt“-Logo erkennen. Auch in der Marketingkampagne setze Lidl mit Postern aus Recyclingmaterial auf Nachhaltigkeit.
Bei der Handelssparte Kaufland bestünden rund 50 Getränkesorten der Eigenmarke K-Classic zu 100 Prozent aus rPET. Diese Flaschen seien durch das „bewusster verpackt“-Logo gekennzeichnet.
Mit der Erhöhung auf 100 Prozent rPET bei den PET-Einwegflaschen spare die Schwarz-Gruppe 2021 – im Vergleich zu PET-Flaschen ohne Rezyklat – insgesamt 48.000 Tonnen Neuplastik und 79.000 Tonnen CO2 ein.
PET-Einwegpfandflaschen der Schwarz-Gruppe zu 100 Prozent aus rPET
Nach Unternehmensangaben bestehen seit Juni 2021 alle von der Schwarz-Produktion hergestellten PET-Einwegpfandflaschen der Lidl- und Kaufland-Eigenmarken in Deutschland zu 100 Prozent aus recyceltem Plastik (rPET), ausgenommen Deckel und Etikett.