Alle teilnehmenden Start-ups beschäftigen sich insbesondere mit Fragestellungen zur Schließung von Stoffkreisläufen im Sinne des European Green Deals und der Entwicklung von Geschäftsmodellen für die Kreislaufwirtschaft. Carsten Gerhardt, Vorsitzender der Circular Valley Stiftung fasst zusammen: „Die 15 Start-ups decken ein breites Themenspektrum ab: von der Nutzung von bio-basierten Ausgangsstoffen über zirkuläre Lösungen im Baubereich, Lösungen zum Sammeln von Plastik in Flüssen, alternative Verpackungsstoffe, Recycling von Elektronikschrott, Reduktion von Lebensmittelabfällen, Reparaturlösungen für Haushaltsgeräte bis hin zu hochwertigem Textilrecycling.“ Die Start-ups stammen dabei aus dem In- und Ausland. Ihre Geschäftsaktivitäten liegen neben Europa auch noch in Asien und Australien.
Da sich um ein Vielfaches mehr Start-ups beworben haben als Plätze zur Verfügung stehen, wurden alle Bewerbenden von einer Fachjury geprüft und bewertet. Die 15 ausgewählten Unternehmen erwartet im Circular Valley nun ein exklusiver Austausch mit einer weltweit einmaligen Vielfalt von führenden Partnern aus Industrie, Wissenschaft und Politik.
Ziel wird sein, das ganzheitliche Wiederverwenden von bereits genutzten Stoffen zu ermöglichen und dies wirtschaftlich attraktiv zu gestalten. Damit können Emissionen, die Belastung von Erde, Luft und Wasser sowie der Bedarf an neuen Rohstoffen spürbar reduziert werden.
Von Juli bis Mitte August 2021 startet eine neue Bewerbungsphase für die zweite Kohorte. Gesucht werden wieder Start-ups, die sich mit dem Themenfeld der zirkulären Wertschöpfung beschäftigen.