Und es wird deutlich, dass Digitalisierung günstiger und unkomplizierter umgesetzt werden kann als gedacht.
Im Internet muss man gefunden werden, dass ist dem Großteil der Entsorger bewusst. Laut eines Artikels des bvse besitzt ein Großteil bereits Auftritte in sozialen Medien wie Xing, LinkedIn und bei relevanten Verbänden. Online-Werbung schalten knapp mehr als die Hälfte der Befragten und bereits mehr als 40 Prozent haben entweder ein Shopsystem oder richten in Zukunft eines ein.
Für 70 Prozent der Entsorger der Zukunft sind Serviceportale dagegen eine wichtige Leistungserweiterung. Elektronische Rechnungsabwicklung oder CRM-Software können bereits kleine Unternehmen kostengünstig umsetzen, umfassende ERP-Systeme dagegen entfalten ihre Vorteile in größeren Organisationen.
Nach Meinung der meisten Abfallwirtschaftler wird eine digitale Behältererfassung, eine Live-Behälterverfolgung und die Füllstandsmessung dieser eine große Rolle spielen. Mobile Füllstandsensoren und eine Routingplattform wie von BrighterBins bieten die volle Kontrolle über die Behälter, ihren Inhalt und die Abholung.
Was hindert also die meisten Entsorger, kleine wie große Digitalisierungsprojekte durchzuführen?
Fehlende Schnittstellen von Serviceprovidern und der eigenen Infrastruktur ausbaufähige technische Standards waren die meistgenannte Antwort. Daneben gab es die Erwartung, dass die Investitionskosten zu hoch seien. Fehlende Kompetenzen im Unternehmen (37,5%) und die Unterbrechung des Tagesgeschäftes schrecken Entscheider wie Benutzer davor ab, überhaupt über den Beginn der Digitalisierung nachzudenken.
Diese Probleme hat sich z.B. BrighterBins angenommen und Füllstandsensoren entwickelt, die sich mit jeder API und Kundenplattform verbinden lassen lässt und den technischen Aufwand minimiert. Innerhalb von zehn Minuten ist der Sensor installiert und „ready to use“. Die Plattform bietet weit mehr als die GPS-Lokalisierung und eine auf die Anwenderrechte und -bedürfnisse zugeschnittene Benutzeroberfläche.