Auch gesetzliche Regelungen und Richtlinien nehmen die Marktteilnehmer zunehmend in die Pflicht, gut recyclingfähige Verpackungen in Verkehr zu bringen. Dazu kommt die Selbstverpflichtung vieler Unternehmen: So geben diese vermehrt konkrete Verpackungsziele aus, darunter bspw. die Erhöhung des Rezyklateinsatzes. Die Reclay Group unterstützt ihre Kunden auf diesem Weg und bietet mit ihrem umfangreichen Portfolio individuelle Lösungen an. Auch das global agierende Unternehmen Henkel arbeitet mit der Reclay Group zusammen an der Entwicklung nachhaltiger Verpackungen.
Passgenaue Rohstoffe und diese möglichst recyclefähig: Die Reclay Group mit Hauptsitzen in Herborn und Köln hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur Unternehmen auf ihrem Weg in Richtung Nachhaltigkeit zu begleiten, sondern auch klare Lösungen für die zunehmenden Konsumentenforderungen zu bieten.
Ab 2021 ist der bekannte Pritt Klebestift in einer nachhaltigeren Verpackung erhältlich: Die neu aufgelegten Hülsen der Klebestifte bestehen von nun an, je nach Produktgröße, aus bis zu 65 % postindustriell recyceltem Kunststoff und können zudem dem Wertstoffkreislauf zugeführt und in leerem Zustand vollständig recycelt werden. Die Entwicklung der Verpackung geht dabei auf eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Unternehmen zurück, bei deren langwierigem Prozess die Reclay Group mit der Koordination des gesamten Projektes betreut war. So konnten Prozessanforderungen und technische Besonderheiten des Pritt Klebestifts bei der Recyklatauswahl berücksichtigt und individuell umgesetzt werden, um einen passgenauen Sekundärrohstoff für die neue Generation des Klebestiftes zu finden. Dabei sind Verarbeitungseigenschaften, Liefersicherheit, Qualitäten und Quantitäten des Rezyklats entscheidend. Mit der Nutzung des postindustriellen Rezyklats ist ein weiterer wichtiger Schritt Richtung Nachhaltigkeit getan.