„Nicht zuletzt dank der neuen Granulierungsanlage von Starlinger zählt PET to PET zu einer der weltweit modernsten Anlagen im Bereich PET-Recycling. Seit Unternehmensgründung sorgen wir für eine lückenlose und ressourcenschonende Wiederverwertung von PET-Flaschen in Österreich und leisten damit einen wesentlichen Beitrag für die heimische Kreislaufwirtschaft“, zeigt sich PET-to-PET-Geschäftsführer Christian Strasser über den Kapazitätsausbau erfreut.
Die Bottle-to-Bottle-Recyclinganlage Recostar PET 165 HC iV+ ist die zweite Anlage von Starlinger, die bei PET-to-PET in Betrieb ist. Sie hat eine Durchsatzleistung von 1800 kg/h und erzielt ausgezeichnete Dekontaminationswerte. So kann das darauf produzierte Regranulat PET-Neuware zu bis zu 100 % ersetzen. „Die hohe Qualität des Recyclats ist uns besonders wichtig. Österreichs Getränkewirtschaft erhöht beständig den Recyklatanteil bei neuen PET-Gebinden. Mittlerweile füllen einige Hersteller schon in Flaschen aus 100 % Sekundärrohstoff ab“, erklärt Strasser.
Entscheidend für den Dekontaminationsprozess ist die am Ende des Recyclingvorgangs stattfindende Festphasenpolykondensation im Viscostar 180 SSP-Reaktor. Dabei werden die mechanischen Eigenschaften des PET-Recyklats wiederhergestellt und die intrinsische Viskosität (IV) auf Niveau von Neuware erhöht. Das PET-Recyklat ist nun lebensmitteltauglich und kann für Lebensmittelverpackungen wie zum Beispiel Getränkeflaschen eingesetzt werden. Mehr als 50 positive EFSA-Stellungnahmen, die US- Behörde FDA sowie zahlreiche Markeninhaber im Lebensmittelbereich bestätigen die außerordentliche Dekontaminationsleistung des Starlinger iV+-Prozesses.