Die Ursache: Der öffentliche Druck, dass sich Unternehmen mit dieser Thematik auseinandersetzen müssen, steigt stetig. Zusätzlich wächst die Abhängigkeit des unternehmerischen Erfolgs von nachhaltigen Wertschöpfungsprozessen. Kunden, Verbraucher, Politik – alle fordern nachhaltiges Handeln. Suez reagiert darauf mit ihrem neuen Beratungsangebot SUEZ Q.
Für Suez Deutschland steht Nachhaltigkeit immer im Zusammenhang mit Circular Economy. Für den Umwelt-dienstleister stellt sich die Frage, wie er Kunden dabei unterstützen kann, Ressourcen nachhaltig nutzbar zu machen und dadurch deren Unternehmenswert zu steigern.
Laut einer Forbes-Studie vertrauen 92 Prozent der Befragten einem Unternehmen eher, wenn es sich für soziale und ökologische Belange einsetzt. Doch wo stehen Unternehmen heute tatsächlich? Dem Experten für Wertstoffmanagement, Entsorgung und Recycling gehen die Ambitionen auf dieser Ebene in vielen Fällen nicht weit genug. „Kein Wunder, die Thematik ist komplex. Viele Entscheiderinnen und Entscheider haben das verstanden und suchen nach beratender Unterstützung in Fragen der Circular Economy. Deshalb haben wir jetzt Suez Q gegründet“, erklärt Thomas Kayser, Head of Suez Q.
Suez Q ist die neue Beratungssparte von Suez und entwickelt die Wertschöpfungskette eines Unternehmens weiter zu einem Wertschöpfungskreislauf. Dabei werden Produkt, Verpackung und Produktionsabfall als Ressourcenquellen erschlossen. Somit bündelt die neue Marke drei Services: ein optimiertes Abfallmanagement, kreislauffähige Verpackungsberatung und angewandtes Produktrecycling.
Suez Q ermöglicht Produktionsunternehmen, Markenherstellern und Industrieunternehmen die Umsetzung der eigenen Circular Economy. „Durch die konsequente Umsetzung einer Circular Economy schafft Suez Q Einsatzmöglichkeiten für Ressourcen aus Produkt, Verpackung und Produktionsabfall innerhalb der Wertschöpfung. Die Kette wird zu einem Kreislauf und erzeugt neue Werte“, erklärt Kayser. Bereits verwendete Ressourcen werden nach deren End-of-use wieder in die Wertschöpfung integriert und im Kreislauf geführt. „Damit werden neue ökonomische Effekte durch nachhaltige Prozesse geschaffen. Unternehmen werden zu Pionieren der Circular Economy und erfüllen die steigenden Erwartungen von Kunden, Geschäftspartner*innen und Mitarbeiter*innen sowie regulatorische Anforderungen“, so Kayser.
„Use, reduce, recycle“ – dieses Prinzip klingt ganz simpel, doch gerade in großen Industrieunternehmen sieht die Realität hinsichtlich ihres Ressourceneinsatzes sehr komplex aus. „Um hier einen Einstieg zu finden, entwickeln wir jeweils unternehmensspezifische Fahrpläne“, erklärt er weiter. Mit dem Suez Q Roadmapping soll der Einstieg in die Circular Economy planbarer werden. „Schritt für Schritt in Richtung echte Kreislaufwirtschaft“, resümiert Kayser.