Gefordert wird neben langfristiger Planung auch ad hoc auf Markt- und Produktschwankungen zu reagieren.
Viele große Anforderungen an die neue Welt der Kreislaufwirtschaft, denn Recycling entwickelt sich zu einer der Top-Dienstleistungen weltweit. Um diesen Balanceakt abzubilden, sind reibungslose Finanzprozesse und mehr Agilität in den Recyclingbetrieben vonnöten. Aber was verspricht man sich von Automatisierungsinitiativen und welche sind wirklich erfolgversprechend?
Ralf Linnemann, CEO der Tegos Group, rät: „Neben den eigenen Daten sind auch Daten aus zweiter Hand notwendig, um systematisch Handlungsempfehlungen herzuleiten. Die Abhängigkeit zu volatilen Märkten zwingt die Entsorger und Recycler, permanent nachzujustieren. Betroffen sind Unternehmen aller Größenordnung. Auch kleine Unternehmen der Kreislaufwirtschaft müssen die Möglichkeit haben, ihre Excel-Daten in einem Monitoring zu pflegen, um dann ohne großen Aufwand in Echtzeit zu analysieren.“
Um Verbesserungspotentiale zu erkennen und Prozesse ohne Aufwand in Echtzeit zu optimieren, bedarf es sicherlich einer kontinuierlichen Überwachung – was aber zu keinem Zeitpunkt leichter möglich war als heute; es muss nicht in einem monumentalen Digitalisierungsprojekt enden.
„Natürlich ist eine optimale Datenlage mit Hilfe einer branchenspezifischen Plattform – ergänzt mit entsprechenden Apps – die ideale Ausgangslage. Aber Finanzcontrolling ist eben – oder gerade – auch für kleine Betriebe der Kreislaufwirtschaft essenziell“, weiß Tristan Küsters, Product Owner
Relation & Money Management, aus jahrelangen Kundenanfragen. Mit dem Tegos Finance & Controlling-Dashboard können – ohne viel Aufwand – die
Produktivität gesteigert und Risiken minimiert werden.