Die COVID-19-Pandemie sei auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene nach wie vor aktuell. Für zahlreiche Aussteller aus der Umwelttechnikbranche bringe sie starke wirtschaftliche Beeinträchtigungen mit sich und zudem sei ungewiss, ob eine Anreise der Besucher in gewohnter Weise möglich sein würde. Deshalb haben sich die Veranstalter nun entschlossen, die ursprünglich für den 1. bis 4. Dezember 2020 geplante Auflage der Pollutec auf Oktober 2021 zu verschieben.
Es sei keine leichte Entscheidung gewesen, da zahlreiche Fachleute, Aussteller, Besucher und Organisationen, die sich von der Messe eine vom Umweltschutz geprägte Wiederbelebung der Wirtschaft versprechen, für eine Durchführung der Veranstaltung ausgesprochen hätten. Auch für die Akteure aus der Region sei die Pollutec stets ein wichtiger Faktor für die Attraktivität und die Wirtschaft der Metropole Lyon.
Vor diesem Hintergrund und mit der Zuversicht, den Infektionsschutz für alle Teilnehmer mit einem genehmigten Hygienekonzept optimal gewährleisten zu können, hätten die Veranstalter bis zum Sommer an ihrem Kurs festgehalten. Doch aufgrund der aktuellen Entwicklung der Pandemie sei eine Verschiebung des Termins nun unumgänglich. Denn so bleibe die Möglichkeit gewahrt, dass diese Leitmesse ein weltweites Publikum erreicht und dass sich die Investitionen für die Kunden auch tatsächlich auszahlen.
„Wir verstehen die Enttäuschung all derer, die sich mit uns für die Durchführung der Messe eingesetzt haben und die wegen der Pollutec auf eine Wiederbelebung ihres Geschäfts zum Jahresende gehofft haben. Doch die Pollutec ist ein Branchentreffen, das die gesamte Lieferkette abdeckt. Die Durchführung der Veranstaltung 2020 ist aus heutiger Sicht mit großen Risiken verbunden und wäre zahlreichen Kunden schwer zu vermitteln gewesen. Trotzdem wird die Pollutec 2020 zur Förderung der Energiewende und des ökologischen Wandels beitragen, indem sie an dem ursprünglich geplanten Veranstaltungstermin vom 1. bis 4. Dezember 2020 nun eine virtuelle Messe mit Webinaren und Online-Meetings anbietet“, erklärt Alexis de Gérard, Geschäftsführer der Pollutec.