Natürlich würden bei der Ausweitung des Angebots die wirtschaftlich führenden Regionen Deutschlands den Anfang machen – „mittelfristig möchten wir empto aber den Gewerbetreibenden im ganzen Land anbieten“, skizziert der Geschäftsbereichsleiter von Zentek digital Stephan Schnück die Zukunftspläne für die Plattform.
Für die Corona-gebeutelte Gastronomie-Branche habe man sich zudem eine Sonderaktion ausgedacht: Bei Abschluss eines Erstauftrags mit einer Laufzeit von mindestens sechs Monaten sollen Wirte und Hoteliers mit der „Wheelramp“ eine mobile Rollstuhlrampe für den Lokal- oder Hoteleingang erhalten. Alternativ wird ein Rabatt von 50 Euro gewährt.
16 verschiedene Abfallarten könnten derzeit über Empto entsorgt werden – von Altholz über Bau-, Gewerbe-, oder Speiseabfälle bis hin zu Altakten. Von der einmaligen Sofortbefüllung bis zur mehrjährigen Turnusvereinbarung lasse sich mit Empto fast alles organisieren. Bezahlt werde erst nach Auftragsvergabe, Anmeldegebühr, Mindestumsätze oder Rahmenvertrag gebe es nicht.
Anders als bei einer Auktionsplattform seien die in Frage kommenden Geschäftspartner jeweils für beide Seiten sichtbar – Entsorger und Abfallerzeuger.