Mit dem erweiterten Angebot will sich Flustix insbesondere an Recycling-Unternehmen wenden. Für diese bedeute die Aktualisierung, dass sie ihren Handelspartnern, u.a. Produzenten von Halbzeugen und Endprodukten, DIN-geprüfte Sicherheit über die Herkunft und Art der Rezyklate garantieren können. Die Auszeichnung bedeute für Recycler einen klaren Wettbewerbsvorteil, denn: Die Deklarationssicherheit biete u.a. für Verpackungshersteller einen enormen Vorteil – diese würden sich einen Schritt im Auditprozess sparen und könnten ihre Waren somit schneller, unkomplizierter und sicherer unabhängig zertifizieren lassen.
„Unsere Mission ist es, die Produktion von neuen Kunststoffen immer weiter zu reduzieren und den Einsatz von Rezyklaten zu fördern. Daher setzen wir nun noch stärker beim ersten Schritt – der Aufbereitung von Rezyklaten – an. Wir schaffen mit einer unabhängigen und glaubwürdigen Zertifizierung bereits hier Anreize, echte, gute und sichere Rezyklate zu verwenden. Damit begünstigen wir einen wirklich nachhaltigen Werkstoffkreislauf“, so Malte Biss, Gründer von Flustix. „Damit Unternehmen auch in der aktuellen, herausfordernden Situation weiter auf Rezyklate setzen, haben wir die Gebühren reduziert und bieten zudem günstige Lizenzentgeltstufen ohne Zeichennutzungsrecht für Regranulat-, Flakes- und/oder Mahlgut- Hersteller an.“
Die neue Möglichkeit überzeuge den Handel bereits und finde seinen Weg bis an den POS: So setzen Recycler wie Kruschitz aus Österreich oder Verarbeiter wie die Sauer GmbH & Co. KG auf die Flustix-Zertifizierung. Hersteller wie TeeFee, Henkel und Kneipp vertrauen ebenso bereits auf die Flustix-Auszeichnungen. „Die Zertifizierung unseres langjährigen Partners Kneipp mit unseren Rezyklaten ist ein wichtiger und toller Schritt für uns“, so Alexander Umlauf-Sauer, Geschäftsführer der Sauer GmbH & Co. KG.