„Eine sichere und erfolgreiche Jahrestagung für unsere Gäste und Mitglieder, das war unser wichtigstes Anliegen. Leider erweist sich dies als nicht mehr realisierbar“, erklärt VBS-Präsident Otto Heinz. Anfang der Woche veröffentlichte die Bayerische Staatsregierung ein Hygienekonzept zur Wiedereröffnung von Messen, Kongressen und Ausstellungen, welches u.a. die konsequente Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 m vorschreibt. Nachdem die VBS-Jahrestagung im vergangenen Jahr eine Rekordbeteiligung hatte, wäre auch in diesem Jahr mit über 300 Teilnehmern zu rechnen gewesen. Bei einer solchen Teilnehmerzahl hätte sich die Abstandsregel nicht umsetzen lassen. Es wird jedoch am 16. Oktober (nachmittags) eine Mitgliederversammlung stattfinden, zu der alle ordentlichen Mitglieder eingeladen werden.
VBS-Präsident Otto Heinz: „Die Themen der Kreislaufwirtschaft sind und bleiben weiter auf der Agenda und verschwinden auch nicht durch die Corona-Pandemie. Deshalb wird es künftig die Aufgabe unseres Verbandes sein, in persönlichen Gesprächen und über unsere Öffentlichkeit daran mitzuwirken, dass der geplante Green Deal der EU und andere Kreislaufwirtschaftsthemen weiter in der Diskussion bleiben.“ Ein Dauerthema ist weiterhin beispielsweise auf bayerischer Ebene die Forderung nach einer flächendeckenden Biotonne. Denn nach wie vor gibt es Landkreise in Bayern, die die seit Januar 2015 bestehende Verpflichtung, Bioabfälle getrennt zu erfassen, nicht konsequent umsetzen bzw. gezielt umgehen.
Die nächste VBS-Jahrestagung wird am 15. und 16. Oktober 2021 im Hotel Drei Mohren in Augsburg stattfinden.