Ziel der Produktreihenergänzung sei es, den Kunden eine wirtschaftliche Lösung bezüglich der Investitions- und Betriebskosten anzubieten. Um dies zu erreichen, habe Binder+Co zwei Produkte in einer Maschine vereint: die niedrigen dynamischen Lasten durch Massenausgleich der Resonanzsiebmaschine und das Spannwellensystem der Bivitec.
Diese Maschinenfusion ergebe eine leichte Bauweise und eine damit einhergehende geringere Antriebsleistung. So könnten mit der Bivitec e+ bis zu 40 % an Gewicht und bis zu 65 % an Energie eingespart werden. Die niedrigen dynamischen Lasten der jüngsten Binder+Co Spannwelle erlaubten eine geringere Dimensionierung der Unterkonstruktion, was die Investitionskosten deutlich senken kann. Dies sei auch für Nachrüstungen oder bei Maschinenaustausch in bestehenden Anlagen interessant, denn die vorhandene Infrastruktur könne ohne Erweiterung oder Verstärkung genutzt werden.
Die Bivitec e+ könne sowohl als Eindecksiebmaschine als auch Mehrdeckvariante ausgeführt werden und sei beliebig oft stapelbar. Ein weiterer Vorteil dieses Spannwellentyps sei die Verstellbarkeit der Schwingcharakteristik. Jedes Siebdeck könne individuell eingestellt werden.
Die Anwendungen der Bivitec e+ reichen laut Hersteller von Sand, Kies, Schotter, Salz, Erzen bis hin zu den unterschiedlichsten Aufgabenstellungen im Recycling, wie Klassierung von Holz, Elektroaltgeräten, Kunststoffabfällen, Glasscherben und Kompost.