Bereits bei Markteinführung der flüssigkeitsdichten Unterflur-Sammelbehälter hätten Städte, Wohnungswirtschaft und Altenheime großes Interesse und hohe Akzeptanz an dieser Behältervariante gezeigt. Austretende Restflüssigkeiten sowie Splitter von Glas würden bei den herkömmlichen Unterflur-Sammelbehältern immer wieder für Verunreinigungen der Fundamente, der Gehwege, des Umfelds am Sammelort sorgen. Die erforderliche Reinigung durch das Entsorgungsteam stelle sich als zeitaufwändig und kostenintensiv dar. Gleichzeitig locke der Austritt der Schadstoffe Schädlinge und Ungeziefer an. Bei der oberirdischen Lagerung von Inkontinenzabfall – zum Beispiel in Altenheimen – komme es durch die höhere Umgebungstemperatur zur Geruchsbildung.
Mit den flüssigkeitsdichten Unterflur-Sammelbehältern von H&G lasse sich eine Geruchsentwicklung durch niedrigere Temperaturen im Boden vermeiden. Mehr und mehr entwickele sich diese Unterflurbehälter-Variante auch als Universalbehälter für alle Wertstoffe und Abfallarten. Wurde bisher ein Zwei-Klappen-Mechanismus im Behälterboden betätigt, kommt jetzt ein unten komplett geschlossener, flüssigkeitsdichter Behälterboden zum Einsatz. Beim Auskippen werde der Behälter um 180 Grad mit einer Dreh-Kipp-Mechanik geleert. Der vollverschweißte Behälter sei für Aufnahmesysteme wie Kinshofer-Pilz, 2- oder 3-Hakentechnik kompatibel. Gleichzeitig sei das Volumen mit einem Fassungsvermögen von 3, 4 bis 5 m³ bedarfsgerecht ausgelegt.