Unter dem Titel „Circular Thinking“ soll nun das nächste Special des größten Pitch-Wettbewerbs in Deutschland stattfinden. Suez Deutschland sucht gemeinsam mit dem Startplatz nach digitalen Pionieren im Bereich Circular Economy, um weitere innovative und digitale Lösungen für seine Kunden zu entwickeln.
Vier von zehn Startups ordnen sich laut Green Startup Monitor der Green Economy zu, in Unternehmen und Konzernen wächst das Bewusstsein, dass Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit aufeinander aufbauen. Auch für Suez Deutschland ist diese Entwicklung deutlich sichtbar. Als etablierter Umweltdienstleister innerhalb der Circular Economy spürt das Unternehmen den wachsenden Beratungsbedarf im Bereich Circular Thinking in seiner täglichen Arbeit. „Für unsere Kunden werden wir mehr und mehr zum ganzheitlichen Partner bei essenziellen Ressourcenthemen – etwa beim Entsorgungsmanagement, Verpackungsdesign oder bei Fragen zur Recyclingfähigkeit von Produkten“, erklärt Thomas Kayser, der den Pitch auf Seiten von Suez verantwortet. Im Bereich der digitalen Angebote ist aber noch Luft nach oben: „Deshalb suchen wir Startups mit innovativen, digitalen Services und kundenorientierten Lösungen, von denen unsere Kunden profitieren können“, so Kayser.
Als Tochter der weltweit tätigen Suez Gruppe mit insgesamt 90.000 Mitarbeiter*innen verfügt Suez Deutschland über ein großes Partnernetzwerk innerhalb der Gruppe und bringt das Know-how über die systemrelevante Infrastruktur sowie die Branche mit. „Davon wiederum würden die Startups profitieren“, so Kayser.
„Closing the loop“ lautet eines der Ziele, die Suez Deutschland mit ihren Aktivitäten verfolgt. Um dieses Ziel schneller und effizienter zu erreichen, möchte das Unternehmen im Herbst Startups die Möglichkeit bieten, ihre Ideen zu präsentieren. Ob digitale Plattform- oder Softwarelösung – den Startups sind keine Grenzen gesetzt, solange der Mehrwert für die Kunden im Bereich Circular Economy erkenntlich wird.
„Wenn uns eine Idee anspricht, prüfen wir individuell, welche Form der Zusammenarbeit für beide Parteien am besten passt – starten könnte man beispielsweise im Rahmen eines Pilotprojektes. Ein anderes Modell wäre die Bereitstellung von Expertise und Ressourcen“, erklärt Kayser. Man müsse zusammenpassen und die gleichen Ziele verfolgen, alle weiteren Kooperationsschritte seien zwischen Suez und Startup zu konkretisieren.
Beim Rheinland Pitch gilt grundsätzlich: „Umso kreativer die Idee, desto besser“, erklärt Léonie Valencia vom Startplatz. Insbesondere beim Special Circular Thinking ist man davon überzeugt, gute Integrationsmöglichkeiten zwischen innovativen Businesslösungen und dem Kerngeschäft von Suez Deutschland zu finden: „Mit dem Special Circular Thinking treffen wir einen Zeitgeist. Wir bringen eine Branchengröße mit agil arbeitenden Startups zusammen, um digitalen Lösungen im Bereich Circular Economy einen echten Schwung zu verleihen“, so Valencia.
Bewerben können sich die interessierten Startups noch bis zum 31. Juli auf der Website des Rheinland Pitches. Dort finden Gründer*innen auch detaillierte Informationen zum Ablauf und Auswahlprozess.
Suez Deutschland und der Startplatz freuen sich auf zahlreiche Anmeldungen: „Wir sind sehr gespannt auf jede einzelne Bewerbung und fiebern einem aufregenden Pitch Day in unserem Wesselinger Headquarter entgegen“, so Kayser. Aktuell arbeiten die Kooperationspartner an einer Lösung, das Event auch vor dem Hintergrund von Corona im Herbst dieses Jahres stattfinden lassen zu können.