Denn die Corona-Krise und das Arbeiten aus dem Home-Office wirkten sich nun auch auf die örtlichen Kläranlagen und Abwassersysteme aus. Das Hamstern von Toilettenpapier der einen führe dazu, dass andere Teile der Bevölkerung auf vermeintliche Alternativen, zum Beispiel Taschen-, Küchen- oder Feuchttücher, zurückgreifen. Diese Stoffe zersetzten sich jedoch nur langsam. Die Folge: Sie verstopfen Pumpen und Kanalisation und erfordern einen höheren Wartungsaufwand in Kläranlagen.
„Die Situation verschärft sich. Es besteht akuter Handlungsbedarf, um eine reibungslose Funktion der Abwassersysteme sicherzustellen. Mit unserem Vermietungsmodell ermöglichen wir Kommunen und Abwasserbetrieben, kurzfristig auf die zusätzliche Belastung zu reagieren und Blockaden in den Pumpwerken zu verhindern“, sagt Harald Vogelsang, Geschäftsführer der Vogelsang GmbH & Co. KG.
Die Idee: Betreiber können die Abwasser-Zerkleinerer von Vogelsang mieten. In einem telefonischen Beratungsgespräch würden die Fachansprechpartner zunächst klären, ob und welche Zerkleinerungslösung zur Anlage passt. Vogelsang liefere das ausgewählte Modell aus und vermiete es an den Betreiber. Dabei entfalle die Miete für die ersten vier Wochen der Nutzung. Harald Vogelsang: „Abwasserbetriebe sind systemrelevant. Ihre Mitarbeiter sorgen dafür, dass Kanalisation und Kläranlagen einwandfrei funktionieren. Auch diesen stillen Helden gilt unser Dank und die bestmögliche Unterstützung.“
Die Abwasser-Zerkleinerer der XRipper-Reihe seien in der Lage, Feuchttücher, Putzlappen und andere Störstoffe im Abwasser so zu zerkleinern, dass sie problemlos die Pumpwerke im Abwassersystem passieren. Mit dem Flüssigkeitsstrom gelangten die Feststoffe zum XRipper und würden dort von den monolithischen Ripper-Rotoren zerkleinert.