Der Inventhor Type 6 basiere, genau wie der vor zwei Jahren gestartete Inventhor Type 9, technologisch auf der neuesten Schredder-Generation von Doppstadt. Gleichzeitig führe er die Tradition des DW 3060 fort. Die gesamte Maschinenkonzeption sei auf wirtschaftliche Effizienz, einfache Handhabung, gute Zugänglichkeit und minimierte Stillstandzeiten hin optimiert.
Das Herzstück bilde mit dem VarioDirect Drive ein Direktantriebsprinzip, das selbst bei schwierigen Zerkleinerungsaufgaben hohe Durchsatzleistung, günstige Verbrauchswerte und optimales Anlaufverhalten in Einklang bringe. Durch sein konfigurierbares Zerkleinerungssystem mit schnell wechselbaren Zahngrößen, die zum Marktstart in M und L inklusive Limiter verfügbar sein sollen, könne der Schredder ein breites Einsatzspektrum im Bereich der Vorzerkleinerung abdecken.
Einen anderen, für Doppstadt neuen, Ansatz verfolgt der Methor: Er macht die Vorzüge der Doppstadt-Technik erstmals auch für kleinere Volumenströme beziehungsweise Monochargen oder Sondermaterialien nutzbar und sei auf maximale Flexibilität ausgerichtet. Das Zerkleinerungssystem des Methor sei innerhalb von 60 Minuten umrüstbar. Damit sei er für Einsatzbereiche mit kleineren Materialvolumina oder häufig wechselnden Aufgaben geeignet.
Die quer eingebaute Zerkleinerungswalzedes Methor erlaube eine hohe Prozesssicherheit und verarbeite das Material unmittelbar in Förderrichtung des Heckbands. Der Hydraulic Direct Drive sorge beim Methor für bestmöglich dosierte Leistung in Verbindung mit der lastgesteuerten Materialzufuhr per Klapptrichter. So werde sichergestellt, dass die Maschine immer innerhalb der optimalen Auslastungskapazität der Walze arbeitet.
Das Antriebssystem reagiere agil auf Blockaden, sodass die Maschine sich wirksam selbst schützt. Die inneren Komponenten seien gut zugänglich und durch die großen Lüftungsöffnungen optimal gekühlt, der Antrieb erfolge zum Marktstart via Dieselmotorentechnik und werde demnächst auch um die Elektroantriebsoption erweitert. Gemäß dem breiten Einsatzspektrum sei der Methor als stationäre Version sowie als Trägervariante für Hakenlift und mit Kettenfahrwerk erhältlich. Der Methor lasse sich mittels eigenen WLAN-Hostings unabhängig vom Betriebssystem an jedes Smartphone, Laptop oder Tablet anbinden. Über dessen Oberfläche könne die Maschine eingestellt und überwacht werden.