Bei allen Transport- und Logistikprozessen unterstützen drei Sennebogen-D-Serienmaschinen, die speziell für den russischen Markt und schwere Anforderungen gebaut sind: Denn zu viel Elektronik würde bei den harten Bedingungen auf den Plätzen und in den Hallen der Recycler nicht funktionieren: Daher kommen dort erfolgreich klassische Umschlag-Maschinen zum Einsatz, die ganz nach dem Sennebogen-Prinzip „No Over-Engineering“ gefertigt sind.
Das Werk von JSC Aluminium Alloys befindet sich in Podolsk bei Moskau und beherbergt einen der führenden russischen Aluminiumproduzenten. Etwa ein Drittel bis zur Hälfte der Produktion des Unternehmens wird in asiatische Länder, nach Amerika und Mexiko exportiert. Aus dem Rohmaterial werden Profile für Aluminiumkonstruktionen, Spezialwerkzeuge und sogar Motoren hergestellt. Das Unternehmen wurde in den 1950er Jahren gegründet und ist mittlerweile auf eine beachtliche Größe herangewachsen: Auf circa neun Hektar Betriebsfläche arbeiten 320 Personen und produzieren ein Gesamtvolumen an Aluminium-Fertigprodukten von etwa 45.000 Tonnen pro Jahr.
Der Generaldirektor des Werks, Andrey Tsidenov, legt großen Wert auf die kontinuierliche Aktualisierung der Produktionstechnologien und -anlagen. So erwarb das Unternehmen im Jahr 2010 einen Drehrohrofen, mit dem es in einen neuen Markt für die Schlackenaufbereitung einstieg. Ebenso wurde der Bestand an Transport- und Logistikmaschinen vor Ort erweitert: Das Unternehmen verfügt mittlerweile über drei SENNEBOGEN 825 D-Serie Umschlagmaschinen, von denen die dritte im Frühjahr 2019 in Betrieb genommen wurde.
Die Maschinen sind „fleißig“ und arbeiten rund um die Uhr: Sie entladen alle Rohstoffe, die zum Unternehmen kommen, verteilen sie in Sortieranlagen, sammeln sie in Stapeln, beladen die Maschinen, die mit Schrott zur Umschmelzung transportiert werden, und beladen sogar die fertigen Produkte in Waggons.
Andrei Frolushkin, Leiter des Bereichs Transport, sagte: „Einer der wichtigsten Faktoren bei der Wahl der Sennebogen-Maschinen war der Wegfall der Elektronik, die den Arbeitsbedingungen im Werk einfach nicht standhalten könnte. Sennebogen ist eines der wenigen Unternehmen, das noch elektronikreduzierte Umschlagmaschinen der D-Serie anbietet, mit denen wir arbeiten können.“
Ein weiterer Faktor, der die Maschinenwahl beeinflusst hat, ist die Infrastruktur des Werks. Das Werk wurde in der Sowjetzeit gebaut: Alle Durchfahrtsmöglichkeiten sind niedrig und durch Masten und Rohre begrenzt; nicht jede Maschine kann unter diesen Hindernissen hindurchfahren: Diese Herausforderung wurde mit einem kleinen und sehr wendigen Sennebogen-Modell 825 gelöst, das mit vollständig ausgefahrenem Ausleger und Stiel in Transportstellung durch die schwer passierbaren Wege der Anlage fahren kann.