Seit 1994 ist die Firma Hopf Bagger KG aus Gaal bei Knittelfeld (Steiermark) spezialisiert auf Erdbau und Forstarbeiten. Vor 10 Jahren wurde das Unternehmen an die nächste Generation übergeben. Seitdem ist Martin Hopf Geschäftsführer und setzt mit einer 7-köpfigen Mannschaft seine Visionen um. Die bestehenden Geschäftsfelder wurden ausgebaut und um die Schwerpunkte Leitungsbau und Baugrundaufschließungen, sowie die Aufbereitung von Baurestmassen und Naturstein erweitert.
Erschließung von 23 neuen Bauparzellen
Ein aktuelles Großprojekt von Hopf und seinem Team ist ein 2,4ha großes Areal, das vor zwei Jahren umgewidmet wurde und nun parzelliert und aufgeschlossen wird, um 23 Bauparzellen für Einfamilien- und Doppelhäuser zu schaffen. Sämtliche Bagger- und Leitungsbauarbeiten werden mit dem firmeneigenen Equipment erledigt. Die Rockster Grobsiebanlage RSS410, welche seit November 2018 bei Hopf im Einsatz ist, hat für dieses Projekt schon wertvolle Dienste geleistet. „Dank der Siebanlage können wir das gesamte Aushubmaterial dieser Baustelle aufbereiten und sofort wieder einbauen. Wir nutzen alle erzeugten Fraktionen: den 32/60 und 16/32 Rollschotter für die Entwässerung, 8/16-Material als Kanalsplitt und das Feinmaterial 0/8 als Kabelsand. Wir müssen das Material weder abtransportieren und entsorgen, noch benötigen wir neues Rohmaterial. Das erspart uns Zeit und Geld und schont darüber hinaus die Umwelt,“ so Hopf.
Brech- und Siebanlage als starkes Duo
„Es war schon immer meine Vision, das Aushub- oder Abbruchmaterial von unseren Baustellen aufzubereiten und gleich vor Ort wiedereinzusetzen. Mit unseren beiden Rockster Anlagen ist das nun endlich möglich. Bisher hatten wir Mietmaschinen im Einsatz, aber mit meiner eigenen Flotte bin ich viel flexibler, das war mir schon lange ein Anliegen,“ sagt Hopf. Mitte November hat er den allerersten Prallbrecher aus der neuen Rockster-Fabrik im Mühlviertel in Betrieb genommen und war sofort begeistert von der reibungslosen Inbetriebnahme und der ausgezeichneten Brechleistung des R1000S Brechers. „Wir brechen hier äußerst harten Schotter und erhalten perfekt verarbeitbares, kubisches Endkorn. Wir sind noch in der Anfangsphase und werden alle Einstellungsparameter weiter austesten, wobei wir gleich zu Beginn 138t pro Stunde auf 0/32mm gebrochen haben. Diese Leistung kann sich sehen lassen,“ zeigt sich Martin Hopf beeindruckt.
Lohnbrechen als neues Standbein
Für Hopf ist vor allem die Kompaktheit des R1000S Prallbrechers wichtig. Er kann ihn mit seinem eigenen LKW transportieren, das bringt maximale Flexibilität, welche besonders im angestrebten Lohnbrech-Geschäft eine große Rolle spielt. „Diese Maschine befindet sich in der optimalen Leistungsklasse für Lohnbrecharbeiten. Sie bringt eine gute Leistung pro Stunde und kann in der Natursteinaufbereitung als auch im Bauschutt-Recycling eingesetzt werden. Der höhenverstellbare Magnetabscheider hilft beim Entfernen von Eisen. Die Siebbox ist rasch montiert, so kann man vielfältigen Kundenanforderungen gerecht werden und die Bandwaage sorgt für eine einfache und korrekte Abrechnung. Durch die Zusammenarbeit mit der Siebanlage ergeben sich unzählige Möglichkeiten, wir können in nur einem Arbeitsgang 3 exakt definierte Fraktionen erzeugen,“ so Hopf.
Ausgereifte Brechanlage mit gutem Motorzugang
Das 2-Prallschwingen-System und die Vorabsiebung des Rockster Brechers haben Martin Hopf gleich überzeugt. „Die R1000S ist für mich eine gut durchdachte und ausgereifte Maschine, bei der ich den Brechprozess einfach und sehr genau optimieren kann. Der Motorraum ist äußerst gut zugängig und die Komponenten sind nicht zu kompliziert aufgebaut,“ so Hopf. Rockster Verkaufsleiter Norbert Feichtinger ergänzt: „Wir legen bei der Entwicklung unserer Anlagen großen Wert auf eine gute Zugängigkeit, denn wenn die Wartung einfach durchführbar ist, wird sie auch regelmäßig gemacht, was natürlich die Langlebigkeit der Maschine fördert.“