„Wir bedauern es sehr, dass der im Klimaschutzgesetz vorgesehene Expertenrat keinen Experten aus dem Bereich der Kreislaufwirtschaft vorsieht. Wir appellieren an dieser Stelle für eine Erweiterung. Neben den Bereichen Klimawissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Umweltwissenschaften sowie soziale Fragen, sollte der Bereich Kreislaufwissenschaften ergänzt werden. Dies würde sowohl die angestrebte gleichberechtigte Vertretung von Frauen und Männern vereinfachen als auch das Gleichgewicht der verschiedenen Bereiche sicherstellen.“
Die Kreislaufwirtschaft leistet einen besonderen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz. Metallrecycling spart Ressourcen, Energie und CO2. Folgerichtig erklärt Frau Zieringer: „Da bei der Auswahl der Mitglieder darauf zu achten sei, dass alle wissenschaftlichen Disziplinen vertreten sind, die für die Aufgaben des Rates besondere Beiträge leisten können, halten wir eine Akzentuierung auf die Kreislaufwirtschaft für äußerst notwendig. Für den Umwelt- und Klimaschutz ist das Zusammendenken von Ökologie und Ökonomie erfolgsgebend und für unsere Mitglieder ist beides längst selbstverständlich. Dementsprechend sollte der Expertenrat mindestens auch aus einem Mitglied bestehen, dass über hervorragende wissenschaftliche Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Kreislaufwirtschaft verfügt.“