„Seit dem ersten runden Tisch bei der Bundesumweltministerin im Mai hat sich eine beeindruckende Zahl von Marken dazu bekannt, durch ambitioniertes Handeln und neue Commitments Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen“, sagt Christian Köhler, Hauptgeschäftsführer des Markenverbandes. Er ergänzt: „Das Engagement der Markenwirtschaft ist wegweisend und zeigt erneut die führende Rolle, die Markenunternehmen im Bereich Nachhaltigkeit einnehmen.“
Dabei reicht der Bogen der Maßnahmen, die seit dem ersten runden Tisch initiiert wurden, vom vollständigen Verzicht von Verpackungsbestandteilen über den Austausch von Plastik durch andere Materialien wie Papier, die Herstellung einer besseren Recyclierbarkeit von Verpackungen, bis hin zum Einsatz von Recyklaten bei der Verpackungsherstellung. So vielfältig wie die Herausforderungen sind, sind auch die Lösungen. Hier hat die Industrie in Zusammenarbeit mit Recyclern und Handel viel erreicht.
Anlässlich des heutigen zweiten runden Tisches im Bundesumweltministerium hat der Markenverband exemplarisch in dutzenden von Fällen die innovativen Lösungsansätze der Mitglieder zusammengestellt. Um transparent zu machen, welche Maßnahmen die Marken zur Plastikmüllvermeidung ergreifen und welche Ziele sie sich selbst gesetzt haben, wird der Markenverband in Kürze Beispiele wie diese zur Recyclingfähigkeit, zum Rezyklateinsatz und zur Vermeidung von Kunststoffverpackungen und zu von den Markenunternehmen selbst gesetzten Zielen und Maßnahmen auf einer eigenen Domain öffentlich machen.