Im Vergleich zu 2015 seien es über 40.000 Tonnen weniger Verpackungsmaterial. Neben Plastik seien hier auch Metalle, Papier, Pappe oder Glas berücksichtigt. Jetzt rufen die Unternehmen im Rahmen einer Kampagne ihre Kunden auf, sich gemeinsam mit Aldi zu engagieren.
Salatgurken ohne Plastikfolie, nachhaltigere Obst- und Gemüsebeutel und ein Trennhinweis auf Eigenmarken-Verpackungen: Viele Maßnahmen der vor gut einem Jahr gestarteten Verpackungsmission hätten Aldi Nord und Aldi SÜD bereits umgesetzt
Mehr als die Hälfte der eingesparten Verpackung sei Plastik: Rund 22.000 Tonnen Kunststoff hätten Aldi Nord und Aldi Süd eingespart – das entspreche dem Inhalt von acht Millionen gelben Säcke. Allein der Verzicht auf die Plastikfolie bei der Salatgurke spare jährlich 120 Tonnen Kunststoff.
Die Discounter wollen auch künftig auf überflüssige Verpackungen verzichten. So planten ausgewählte Regionalgesellschaften, den zusätzlichen Deckel auf dem Joghurt testweise wegzulassen und stattdessen eine Mehrwegvariante aus Silikon anzubieten. Darüber hinaus hätten ALDI Nord und ALDI SÜD die Recyclingfähigkeit ihrer Produktverpackungen verbessert. Nach einer ersten Erhebung seien bereits rund zwei Drittel als recyclingfähig eingestuft. Wo immer möglich, setzten die Unternehmen recycelte Kunststoffe ein. So bestehe ein großer Teil der Bierflaschen zu 100 Prozent aus wiederverwertetem Material.
Bis 2025 möchte Aldi 30 Prozent Verpackungsgewicht im Vergleich zum Basisjahr 2015 reduzieren. Bis 2022 sollen alle Produktverpackungen recyclingfähig sein.