„Die Aluminium Stewardship Initiative setzt international anerkannte Industriestandards für eine verantwortungsvolle Herstellung von Aluminium, die den Anforderungen ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit gerecht wird. Als unabhängiges Familienunternehmen mit langfristiger Ausrichtung wollen wir zur künftigen Weiterentwicklung dieser Standards unseren Beitrag leisten“, sagt Philipp Schlüter, Vorstandsvorsitzender von Trimet.
Die ASI verfolgt das Ziel, der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit bei der Produktion, der Nutzung und dem Recycling von Aluminium weltweit Geltung zu verschaffen. In der gemeinnützigen Organisation haben sich Aluminiumproduzenten und -verarbeiter der gesamten Wertschöpfungskette und Nichtregierungsorganisationen zusammengeschlossen, um Zertifizierungsverfahren für eine verantwortungsvolle Produktion, Beschaffung, Verarbeitung und Wiederverwertung von Aluminium zu entwickeln, die ethischen, sozialen und ökologischen Kriterien folgen. Sobald ein Unternehmensstandort die beiden ASI-Zertifzierungsverfahren durchgeführt hat, kann dieser Unternehmensstandort zertifiziertes Aluminium – ASI-Aluminium – anbieten.
Als Hersteller von Primär- und Recyclingaluminium mit Produktionsstandorten in Deutschland und Frankreich setzt sich Trimet an seinen Standorten nach eigenen Angaben für eine ressourcen- und umweltschonende Produktion des Leichtmetalls ein. So investiert das Familienunternehmen beispielsweise in eine neue Ofentechnik seiner Recyclinganlagen, die Energie spart und Emissionen mindert, und macht die Prozesswärme der Aluminiumhütten als Energie für Abnehmer an den Standorten nutzbar. Zudem erprobt der Werkstoffspezialist derzeit ein innovatives Verfahren zur Flexibilisierung der Schmelzflusselektrolyse, das die Aluminiumherstellung an die schwankende Stromerzeugung von Wind- und Sonnenkraftanlagen anpasst.