„Die Übernahme von Metalsale stützt unmittelbar unsere Wachstumsziele. Zudem ist sie ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg, den Markt für Metallrecycling zu digitalisieren“, so Jan Pannenbäcker, Geschäftsführer von Schrott24. Entscheidend dafür, so Pannenbäcker, sei eine Plattform, die für die unterschiedlichen Zielgruppen jeweils ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes User-Interface bereitstellt. In Zukunft will das Unternehmen weitere Kundengruppen ansprechen, vor allem im großvolumigen und direkten Handel sowohl mit Schrotthändlern einerseits als auch mit Schmelzwerken andererseits. „Unser Angebot wird sich in diesen Segmenten deutlich verbessern, wobei wir auch in Zukunft sowohl B2B- als auch B2C-Kunden ansprechen“, erläutert Pannenbäcker. „So können wir beispielsweise von Schrotthändlern zukünfig noch größere Volumen erwerben und ihnen bessere Konditionen anbieten.“
Ebenfalls Ende August hat Schrott24 von der EU im Rahmen des „Horizont 2020“-Programms die Zusage über eine Förderung in Höhe von insgesamt 1,2 Millionen Euro erhalten. Gemäß den Vorgaben des Programms will Schrott24 das Fördergeld nutzen, um sein in Brüssel vorgestelltes Vorhaben umzusetzen, das im Wesentlichen die weitere Internationalisierung des Unternehmens innerhalb der EU und den damit verbundenen technischen Ausbau der Online-Handelsplattform beinhaltet.