So sollen Unternehmen und Entsorgungspartner schnell, einfach und kostengünstig zusammenfinden. Seit dem Start im vergangenen Herbst hätten sich bereits mehr als 100 Entsorgungsunternehmen bei empto registriert. Neben der digitalen arbeite die Kölner Entsorgungsdienstleister nun auch an einer analogen Plattform: „Damit möchten wir den Austausch zwischen der Entsorgungswirtschaft, Startups und den Hochschulen und Universitäten fördern“ erklärte Geschäftsbereichsleiter Stephan Schnück. Zu diesem Zweck habe man unter dem Namen „empto talk“ ein neues Format entwickelt, das am 4. Juni seine Premiere in Köln feiern soll.
„Kreislaufwirtschaft der Zukunft. Digitalisierung als Chance?“ ist die Auftaktveranstaltung überschrieben, bei der Referenten das Thema von verschiedenen Seiten beleuchten werden. Nach der Begrüßung durch Zentek-Geschäftsführer Christoph Ley wird Dr. Holger Berg vom Wuppertal-Institut versuchen die Frage zu beantworten, warum eine funktionierende „Circular Economy“ Digitalisierung benötigt. Anschließend wird der Gründer und Dozent für Plattformökonomie und Digitalisierung Hamidreza Hosseini aus der Praxis berichten und Franz von Weizsäcker von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ „Die Enabler der Kreislaufwirtschaft“ vorstellen. Es folgt ein Vortrag des „Square Metrics“-Gründers Michael Kappler zum Thema „Track & Trace“ und die Agravis-Nachhaltigkeits-Managerin Dr. Lina Sofie von Fricken zeigt im Anschluss auf, „was in der Kreislaufwirtschaft geht und was nicht“. Zum Abschluss beantwortet Projektleiter Schnück die Frage, wie mittelständische Entsorgungsunternehmen für die Kreislaufwirtschaft relevant bleiben und Uwe Lübbermann erläutert, wie man die Wirtschaft „hackt“.
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