Das Messgerät sei zertifiziert bis Ex-Zone 0 und eigne sich damit für In-Line-Installationen auch in explosionsgefährdeten Bereichen.
Die Sonde sei optimiert für Biogasproduktionsprozesse wie die anaerobe Vergärung von Abfällen aus der Landwirtschaft, der Industrie und von Kommunen sowie für die Nutzung von Deponiegas. MGP261 basiere auf der patentierten Vaisala Carbocap-Sensortechnologie.
Die Sonde liefere Echtzeitmesswerte der Gaszusammensetzung ohne Probenahme oder -behandlung. Mit ihrer präzisen und stabilen Methanmessung unterstütze die Sonde Betreiber von Biogasanlagen dabei, eine umfassende Kontrolle über ihren Prozess zu erlangen und die Leistung des Blockheizkraftwerks (BHKW) zu optimieren. Mit der MGP261 könnten die Anwender zudem die Feuchte kontrollieren, um den Verschleiß der BHKW-Motoren und Prozesskomponenten zu reduzieren.
Die MGP261-Sonde könne in jedes bestehende System integriert werden. Die In-Line-Installation mache eine Probenahme und -behandlung überflüssig und ermögliche Messungen ohne Entnahmeleitungen, Pumpen oder Entfeuchtersysteme.
Die Sonde sei unempfindlich gegen Chemikalien und das robuste Metallgehäuse sei mit der Schutzart IP66 zertifiziert. Aufgrund ihrer Funktionsweise würden im Routinebetrieb keine Kalibriergase benötigt. Die Hintergrund-Autokalibrierung von Vaisala reduziere zudem den teuren Kalibrieraufwand erheblich. Mit ihren standardkonformen Analog- und Digitalausgängen liessen sich die neue MGP261 optimal in jedes Prozesskontrollsystem einer Biogasanlage integrieren.
MGP261 soll ab dem zweiten Quartal 2019 verfügbar sein.