Der Konzernumsatz zum 30. September 2018 beläuft sich auf 281,5 Millionen Euro und liegt damit 17 Prozent unter dem Umsatzausweis für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2017. Im dritten Quartal 2018 wurde ein Konzernumsatz von 87,7 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einem Rückgang von 26 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Sebastian Rudow, Vorstandsvorsitzender der Recylex S.A., erklärte: „In den vergangen zwei Quartalen war die Leistung im Geschäftsbereich Blei nicht zufriedenstellend. Obwohl wir von der Unterstützung durch externe Experten und vom Ausbau unserer Teams profitieren, müssen wir unsere Bemühungen fortsetzen und verstärken, um die Produktion zu verbessern. Die Gruppe hat im Geschäftsbereich Zink einen soliden sowie im Geschäftsbereich Kunststoff einen stabilen Umsatz realisiert. Im Geschäftsbereich Spezialmetalle haben die in den vergangenen Monaten eingeleiteten Maßnahmen erste Früchte getragen und zu einer kräftigen Umsatzsteigerung geführt. Die Gruppe befindet sich inmitten ihres industriellen Transformationsprozesses: Die absolute Priorität besteht unverändert darin, eine angemessene Funktionsweise unserer beiden Öfen sicherzustellen, was Zeit braucht. In diesem Kontext habe ich einige Änderungen bei unserer Organisation in Deutschland vorgenommen, um unsere Effizienz zu erhöhen. In diesem Zusammenhang wurde die Besetzung der Führungspositionen unserer Standorte in Deutschland angepasst auch mit dem Ziel, den jeweiligen Teams die erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen und sich stärker auf die lokalen Aktivitäten zu konzentrieren. Wir haben erfahrene Talente eingesetzt, die ihre Kompetenzen und Erfahrungen bereits einbringen.“