Verpackungsdesign werde in Zukunft eine ganz wesentliche Voraussetzung zur Erreichung der hohen EU-Recyclingziele sein. Mit „ARA Circular Design“ biete ARAplus eigenen Angaben zufolge schon heute ihren Kunden die Möglichkeit, ihre Verpackungen EU-fit zu machen. Das neue EU-Kreislaufwirtschaftspaket und die Kunststoffstrategie setzen nicht nur deutlich höhere Ziele für das Kunststoffrecycling (50 Prozent im Jahr 2025), sondern verlangen auch eine 100%ige Recyclingfähigkeit dieser Verpackungen bis 2030. Weitreichende Digitalisierung und die konsequente Orientierung an Nachhaltigkeitskriterien soll für unbürokratische und in jeder Hinsicht wertvolle Leistungen sorgen und ARAplus zum „preferred partner“ für nachhaltige Kreislaufwirtschaft in Österreich machen.
Das Gesamtportfolio wird von drei Geschäftsführern gesteuert, die über mehrjährige Erfahrung in führenden Positionen innerhalb der ARA verfügen:
Frank Dicker – bisher bereits Geschäftsführer der ARAplus und für den Bereich Entpflichtung und Kundenmanagement verantwortlich –, Erwin Janda – bisher Geschäftsführer der ARES und ab sofort verantwortlich für den Bereich Abfall- und Stoffstrommanagement – sowie Harald Hauke, verantwortlich für die Bereiche „ARA Circular Design“, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Erwin Janda, Geschäftsführer ARAplus: „Als ARAplus bieten wir unseren Kunden ein Portfolio, das auf die großen Herausforderungen zugeschnitten ist, die mit dem EU-Kreislaufwirtschaftspaket auf die österreichischen Unternehmen zukommen. Selbst in Österreich mit seinen traditionell hohen Recyclingquoten und seiner recyclingbegeisterten Bevölkerung müssen wir die Leistungen steigern. Das gelingt nur in zielgerichteter Kooperation von Gesetzgebung, Kommunen und Wirtschaft. ARAplus ist startklar.“
Frank Dicker, Geschäftsführer ARAplus: „Österreich gilt seit Jahrzehnten als Umweltmusterland, Umwelttechnologie aus Österreich ist weltweit gefragt. Und: Österreich ist ein ressourcenarmes Land. Es ist unsere Vision, in der EU führend in der Kreislaufwirtschaft zu werden. Das stärkt die heimischen Unternehmen im Wettbewerb um Rohstoffe und sichert unseren Wohlstand.“
Harald Hauke, Geschäftsführer ARAplus: „´ARA Circular Design´ ist ein zentrales Element der Kreislaufwirtschaft. Ziel wird zukünftig sein, neben einem unternehmerischen auch einen gesellschaftlichen Mehrwert zu generieren. Partner von ARAplus können in ihrer betrieblichen Nachhaltigkeitsagenda den Punkt Kreislaufwirtschaft bereits auf grün setzen.“