„Mit unserem Nachhaltigkeitsbericht, der sich an den Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI) orientiert, geben wir transparent und umfassend Auskunft über unsere Arbeitsprozesse, Maßnahmen sowie Fortschritte auf dem Weg zu einer ganzheitlich nachhaltigen Geschäftstätigkeit“, sagt Martin Böschen, CEO der Texaid-Gruppe.
Der Nachhaltigkeitsbericht richte sich an die eigenen Mitarbeitenden, Kunden, Partner, Aktionäre, politische und gesellschaftliche Verantwortungsträger sowie alle weiteren Stakeholder, die an Texaid und ihrer langfristigen Entwicklung interessiert sind.
Zur Festlegung der Kernthemen führte Texaid eine Wesentlichkeitsanalyse durch. Im Rahmen von internen Workshops, in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Swiss Climate AG sowie mit externen Befragungen, wurden die für Texaid und ihre Stakeholder relevanten Themen in allen drei Bereichen der Nachhaltigkeit identifiziert.
Davon ausgehend umfasse der Bericht vorrangig Ziele, Strategien, Handlungsfelder und Maßnahmen des Nachhaltigkeitsmanagements. Zu diesen zählten die Förderung der Mitarbeitenden, die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz, die Energie- und Ressourceneffizienz, das Klima- und Umweltmanagement, das soziale Engagement sowie die zunehmenden Aktivitäten im Bereich der Forschung und der Verbandsarbeit. Zudem dokumentiere Texaid vorhandene Stärken und Schwächen sowie entsprechende Konzepte, um die Nachhaltigkeitsstrategie kontinuierlich zu hinterfragen und dementsprechend zu optimieren.
„Unser Ziel ist es, kontinuierlich mehr Transparenz zu schaffen und darzustellen, wie Texaid die steigenden Herausforderungen sowie Erwartungen der Stakeholder im unternehmerischen Handeln integriert und umsetzt“, so Michael Emmenegger, Head of Corporate Development.
Die karitativen Vergütungen sowie die Ressourceneffizienz bildeten die Kernpunkte in der Bewertung.Die Relevanz der karitativen Vergütung sei stark durch die Hilfswerke und den Gründungshintergrund von Texaid bedingt.
Der Nachhaltigkeitsbericht lege einen besonderen Fokus auf die Geschäftsaktivitäten in der Schweiz sowie in Deutschland und berücksichtigt dabei die entsprechenden GRI-Indikatoren. Geplant sei, den Bericht entsprechend den GRI-Leitlinien sukzessiv auf die weiteren Standorte auszuweiten.