Straßburger habe sich bereits seit vielen Jahren in der IK für die Belange der Kunststoffverpackungsindustrie engagiert: Unter anderem vertrete er seit 2009 als Mitglied des IK- Vorstandes die Fachgruppe IBC. 2010 wurde er Schatzmeister, 2014 habe er das Amt des Vizepräsidenten übernommen.
Nach Abschluss seines Studiums an der WHU in Koblenz war Straßburger
12 Jahre bei der Klöckner & Co. AG in Duisburg tätig, zuletzt als Vorstandsmitglied für Marketing und Vertrieb. Seit 2003 ist er Mitglied der Geschäftsführung der Schütz Gruppe, im Jahr 2007 übernahm er dort die Position als CEO.
Als IK-Präsident will Straßburger die Wahrnehmung von Kunststoffverpackungen in Medien und Politik positiv stärken und hier vor allem deren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung in den Fokus stellen. „Während sich die oftmals emotional geführten Diskussionen um Kunststoffverpackungen auf das zweifellos wichtige Thema Meeresmüll reduzieren, wollen wir der eigentlichen Funktion von Kunststoffverpackungen wieder mehr Raum geben“, so Straßburger zu den Herausforderungen in der Verbandsarbeit.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der EU-Kunststoffstrategie und dem deutschen Verpackungsgesetz seien die Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufführung wichtige Handlungsfelder für die Kunststoffverpackungsindustrie. Gleichzeitig will Straßburger einen Fokus auf die Wettbewerbsfähigkeit der mitteständisch geprägten Industrie setzen.
Straßburger löst in seiner neuen Funktion Roland Roth ab, der dieses Amt acht Jahre lang innehatte. Im Rahmen der IK-Mitgliederversammlung in Aachen würdigte der neue Präsident die besonderen Verdienste seines Vorgängers.
Herzliche Gratulation an Roland Strassburger zu diesem ehrenvollen Amt und viel Glück bei der Bewältigung der grossen Herausforderungen!