Der zur 0,5 m3-Klasse gehörende Lader besitzt laut Hersteller zwei Elektromotoren, die für die Arbeits- und Fahrhydraulik verantwortlich sind. Der Kunde hat die Wahl zwischen je zwei Ladesystemen und Batteriepaketen. Schäffer setzt dabei auf die zahlreichen Vorteile eines Lithium-Ionen-Systems und verspricht schnelle Aufladezeiten sowie deutliche Ersparnisse bei den Wartungs- und Betriebskosten im Vergleich zum Dieselmodell und anderen Batteriekonzepten.
Die Maschine entspreche von außen dem Modell 2445, der mit seinen 45 PS zur 0,5 m3-Klasse gehört. Aufgrund seines niedrigen Einsatzgewichtes ab 2.300 kg soll der Lader auf einem PKW-Anhänger von einer Baustelle zur nächsten transportiert werden können.
Schäffer bietet serienmäßig ein On-Board-Ladegerät an, das mit einem 230-V-Stromanschluss betrieben wird. Besonders schnell soll das Aufladen mit einem externen Ladegerät mit 400 V-Eingangsspannung erfolgen. Hierbei werde das große Power-Batteriesystem in nur 30 Minuten auf 80 % geladen. Somit habe der Fahrer mit einer Schnellladung ausreichend Energie für den gesamten Arbeitstag. Hierbei spiele auch der aktuelle Ladezustand der Batterie keine Rolle.
Schäffer garantiert eine Laufzeit von 5.000 Ladevorgängen oder 5 Jahre Einsatz. „An dieser Stelle kommen die Vorteile des Lithium-Ionen-Batterie ganz besonders zur Geltung.“, ist Friedhelm Brede, Entwicklungsleiter bei Schäffer, überzeugt. „Dank der zukunftsweisenden Technologie können wir diese außerordentlich lange Batterie-Einsatzzeit garantieren. Hinzu kommt, dass die Lithium-Ionen- Batterie absolut wartungsfrei ist, keine Gefahren von Blei oder Schwefelsäure ausgehen und der 24e auch bei niedrigen Temperaturen seine Arbeit zuverlässig verrichtet.“, erklärt Brede.
Der Einsatz eines Elektroladers mit Lithium-Ionen-Technologie bringt deutliche Ersparnisse. „Der Wartungsaufwand des 24e ist erheblich geringer im Vergleich zum Dieselmodell. Durch den viel höheren Wirkungsgrad der Maschine und die geringeren Energiekosten pro Betriebsstunde ergeben sich zusätzliche Sparpotentiale.“, rechnet Brede vor.