Zudem habe sie sich dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2025 mindestens 900.000 Tonnen PVC pro Jahr zu recyceln, was einen wesentlichen Beitrag zu dem von der Kommission für die Kunststoffindustrie gesteckten Gesamtziel von 10 Millionen Tonnen darstelle. Mit Blick auf die Zukunft hat sich VinylPlus außerdem verpflichtet, bis 2030 mindestens 1 Million Tonnen PVC pro Jahr zu recyceln.
„Seit fast 20 Jahren schafft VinylPlus die Voraussetzungen für eine Kreislaufwirtschaft, indem die Branche die Nachhaltigkeit von PVC kontinuierlich verbessert. Da unser Programm die gesamte Wertschöpfungskette – PVC-Hersteller, Additiv-Hersteller, Verarbeiter und Verwerter – umfasst, konnten wir frühzeitig auf die Forderung der Kommission nach einer freiwilligen Selbstverpflichtung der Kunststoffbranche reagieren. Wir begrüßen diese Maßnahme, die die Weitsicht von VinylPlus bei der Umsetzung seiner ersten Selbstverpflichtung unterstreicht“, sagt Brigitte Dero, General Managerin von VinylPlus.
Dem Nachhaltigkeitsprogramm sei es eigenen Angaben zufolge gelungen, seit 2000 mehr als 4 Millionen Tonnen PVC zu recyceln. PVC wird aus Salz und Öl oder Erdgas hergestellt und ist einer der am weitesten verbreiteten Kunststoffe der Welt mit einem breiten Anwendungsspektrum wie Fensterrahmen, Bodenbeläge, Rohre, Kabel, Verpackungen, Sportgeräte, Möbel und medizinische Geräte. Die recycelten Mengen würden von unabhängiger Stelle verifiziert und dem VinylPlus-Monitoring-Ausschuss vorgelegt, der sich aus Vertretern der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments, von Verbraucherorganisationen, Gewerkschaften, Wissenschaft und Industrie zusammensetzt.