Geschäftsführer Andreas Achauer führt das von seinem Vater im Jahr 1987 gegründete Unternehmen in der zweiten Generation. An den Standorten in Pfaffenhofen, Heilbronn und Hardheim sind insgesamt 60 Mitarbeiter beschäftigt. In Pfaffenhofen werden vor allem Altholz, Grünschnitt und Bioabfall, der von der öffentlichen Hand gesammelt und abgeliefert wird, verarbeitet, hier ist für die Holzverladung ein Fuchs MHL335FMZS im Einsatz.
In Heilbronn findet vor allem der Umschlag von Biogut sowie die Sortierung von Haus- und Bioabfall statt. Dies sind Arbeiten, die bei Achauer überwiegend für die öffentliche Hand ausgeführt werden, bei den Sortierarbeiten ist ein Fuchs MHL250EMZS tätig. Zudem liefert die AKG Kompost, Rindenmulch, Hackschnitzel und Substrate an private, gewerbliche und öffentliche Kunden. Derzeit wird von der genehmigten Umschlagmenge von 350.000 Tonnen etwa die Hälfte ausgeschöpft, die Tendenz der umgeschlagenen Menge geht aber stetig nach oben.
Gute Persönliche Betreuung
Zum ersten Mal kam Achauer über Gebietsverkaufsleiter Daniel Manno zur Hitachi und Kiesel, als es um eine Ersatzbeschaffung eines Radladers ging. Grundsätzlich ging es bei der Entscheidung wie überall auch um das Verhältnis von Preis und Leistung, aber auch die Betreuung durch Kiesel spielte eine wichtige Rolle: „Wir sind mit Hitachi und Kiesel zufrieden, die Qualität der Maschinen passt und auch Vertrieb und Service funktionieren sehr gut. Dass Kiesel ein Familienbetrieb ist, schätze ich ebenfalls sehr.“
ZW 180PL-6 als Idealbesetzung
Der Radlader ZW180PL-6 ist die „Idealbesetzung“ in diesem Kompostierungsbetrieb, so das Unternehmen: Seine klassischen Aufgaben sind überwiegend das Verladen mit der Hochkippschaufel Containerfahrzeuge und Walking Floor Lkw mit verschiedenen Materialien. Hier ist für Andreas Achauer die Ladehöhe von über vier Metern besonders entscheidend. Um die optimale Beladung der Lkw zu gewährleisten, wird mit dem Hitachi ZW180PL-6 das Material häufig auch von oben noch nachverdichtet, wenn es sehr trocken ist oder locker liegt. „Dafür ist diese Ladehöhe, die über die vier Meter hinausgeht natürlich optimal.“ Hinzu kommt, dass die Parallelkinematik dafür sorgt, dass auch bei schwer beladenen Schaufeln große Rückholkräfte zum Tragen kommen. Auch sorgt dieses Hubgerüst dafür, dass bei der Beladung sauber und präzise ausgekippt werden kann. „Auch die Geschwindigkeit, die dieser Radlader bei den Ladespielen umsetzt, hat mir und meinen Mitarbeitern sehr imponiert, das hätten wir so nicht erwartet“, erklärt Andreas Achauer nach dem Test.
Im Betrieb würden die Radlader, die jährlich circa 2.500 Stunden leisten, stärker beansprucht, als man sich vorstellen könne – die dort verarbeiteten oder umgeschlagenen Materialien seien schwerer als es den Anschein hat. In dieser Hinsicht ist man mit der Leistung der Radlader sehr zufrieden, ebenfalls mit dem Kraftstoffverbrauch, wobei dieser auch immer von den Leistungen des Fahrers abhänge, daher seien überwiegend Stammfahrer auf den Maschinen.
Häufig genutzt wird der Radlader auch mit der Schaufel mit Niederhalter, damit ausgerüstet beschickt der Radlader die Häckselanlagen mit Grünschnitt oder transportiert Altholz. Insgesamt laufen bei der AKG aktuell zwei Umschlagmaschinen von Fuchs, vier Radlader ZW180 verschiedener Serien sowie ein Radlader ZW250, die jeweils mit einer Hochkippschaufel ausgestattet sind – all diesen Maschinen wird die Arbeit in absehbarer Zeit nicht ausgehenm, heißt es abschließend.